(von griechisch Akousma „auditive Wahrnehmung“)
Auf Pythagoras zurückgehende Bezeichnung für Musik, deren Klangerzeugungsumstände nicht sichtbar sind. Da die Aufmerksamkeit in diesem Fall nicht durch eine sichtbare oder vorhersehbare Klangquelle beeinflusst wird, sprach Pythagoras von einer "Situation reinen Hörens". Im Umfeld der elektroakustischen Musik wurde der Begriff auf Musik eingegrenzt, die ausschließlich für die Vermittlung über Tonträger (LP, CD, MP3, Streams etc.) geschaffen wird.