Der deutsche Kulturwissenschaftler, Musikkritiker und Journalist war von 1979 bis 1983 Redakteur bei der Musikzeitschrift "Sounds". Von 1985 bis 1990 war Diederichsen Chefredakteur der Musik- und Popkulturzeitschrift "Spex". Seit 2006 lehrt er als Professor für "Theorie, Praxis und Vermittlung von Gegenwartskunst" an der Akademie der bildenden Künste Wien. Eines seiner Forschungsgebiete trägt den Titel "Pop-Musik als Modell einer Gegenwartskultur". 2014 erschien "Über Pop-Musik".
Thema / Archiv | Beitrag vom 18.03.2014
Poptheorie
"Klänge, die wie Zeichen funktionieren"
DiedrichDiederichsen erklärt Popmusik zur Kunstform
Moderation: Stephan Karkowsky
Popmusik ist nicht einfach nur Musik, sondern ist immer auch mit bestimmten Bildern verbunden, sagt der Poptheoretiker DiedrichDiederichsen.
DiedrichDiederichsen
Sein Pop ist nicht für alle da
DiedrichDiederichsens neues Buch "Über Pop-Musik" changiert zwischen Verbindlichkeit und brutalster Kulturtheorie.
DiedrichDiederichsen über die „Spex“
„Rezeptionsekstase hat Vorrang“
Ein Gespräch über die richtige Sprache beim Schreiben über Pop, linke Gegenkultur nach dem Deutschen Herbst und den Frauenanteil beim Musikmagazin „Spex“.
Corso / Beitrag vom 23.03.2015
Pop und Theater
Debatte ohne Gedankenaustausch
Von Dirk Schneider
(Deutschlandradio - Matthias Dreier)
Der Pop-Theoretiker DiedrichDiederichsen diskutierte am 23. März im Thalia Theater Hamburg mit Theatermachern und Musikern über die Frage, ob sich Pop und Theater vertragen. (
Prägende Autoren der Frühzeit wie DiedrichDiederichsen - heute Kunstprofessor - oder Clara Drechsler kommen ebenso ausführlich zu Wort wie der Schriftsteller Dietmar Dath, der das Magazin Ende der 90er-Jahre leitete, oder der Journalist Max Dax, der die "Spex" 2006 von Köln nach Berlin holte und bis 2010 herausgab.
Und anders als in dem anderen großen Popbuch dieses Frühjahrs, DiedrichDiederichsens Abhandlung Über Pop-Musik, kommt die Theorie in der Story of Pop an hinterer Stelle.
Heute vor 3 Jahren: 19.5.2021 Diana Damrau wird in München für ihre kulturellen und gesellschaftlichen Verdienste mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.