Der spanische Autor Sergio Fernández Bravo schrieb dazu, das Stück sei „wie eine Pavane, lento, feierlich, voller Träume und Hinweise auf eine Vergangenheit, die in die Geschichte eingetaucht ist.“
Besonders reizvoll sind der im Stile eines Perpetuum Mobiles gehaltene zweite Satz, ein fahl dahinhuschendes Streicher-Pizzicato und insbesondere das schwermütig und gebrochen, aber zugleich warm und inbrünstig wirkende „Lento religioso“.
Andante lento appassionata, lautet die Tempobezeichnung, langsam und leidenschaftlich, und als Vortragsweise schreibt Puccini "dolcissimo con grande sentimento" über die Noten, zärtlichst, mit großem Gefühl.