Der Krieg in und um Vietnam wurde von etwa 1955 bis 1975 unter Beteiligung der Großmächte USA, Sowjetunion und China geführt und forderte mehr als drei Millionen Tote, vor allem Zivilisten.
Es erinnert an die mehr als zwei Millionen Opfer, die der Vietnamkrieg gefordert hat, einer der blutigsten und grausamsten Konflikte des 20. Jahrhunderts.
Wie das legendäre Musical «Hair» entstand es, während die grossen Protestbewegungen gegen den Vietnamkrieg in Amerika ein Umdenken initiierten, und genauso beschwört es den Geist des «Wassermannzeitalters».
Angenehmerweise keine Überfrachtung mit politischen Botschaften, sondern elegante Einbindung der Politsongs in den Unterhaltungsabend; von der Vietnamkrieg-Aufarbeitung "Political Science" zu "A few Words in Defense of our Country".
Die Musicals Cabaret von 1966 und Hair von 1967 markierten einen Wendepunkt, indem sie Nazis und Vietnamkrieg, Drogen und Nackte auf die Bühne brachten, wo bisher - von dezenter Sozialkritik wie in der West Side Story Leonard Bernsteins abgesehen - die leichte Themen regiert hatten.
Kopfnickend wohnt man auch Levitins Ausflügen in die Weltpolitik bei, etwa zum Vietnamkrieg und zu den legendären Songs von Neil Young und Crosby, Stills & Nash, die sich zum Soundtrack des amerikanischen Protests gegen einen aberwitzigen Krieg erhoben.
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