Seine Jazz Messengers waren zudem eine wahre Brutstätte für geniale Musiker, zu nennen seien hier stellvertretend für viele Lee Morgan und FreddieHubbard, Benny Golson und Wayne Shorter, Bobby Timmons und Cedar Walton.
Den Rest des Jahrzehnts fuhr Hancock zweigleisig, tastete sich weiter in Richtung Pop und Disco vor und gründete zugleich V. S. O. P., eine klassizistische Neuauflage des legendären Miles-Davis-Quintetts, bei der der scheue Superstar durch den Trompeter FreddieHubbard ersetzt wurde.
Nach dem jähen Ende von „Verve“ zunächst für längere Zeit ohne festen Plattenvertrag, veröffentlicht der Star-Pianist, der inzwischen auch an der School Of Jazz in New York lehrt und 1964 mit der „Canadian Suite“ auch sein Herz für die Komposition entdeckt, auf dem deutschen MPS-Label von „Hello Herbie“ über „Tracks“ bis hin zu „Tristeza On Piano“ eine ganze Reihe von fast ausnahmslos anspruchsvollen Platten, findet sich, nachdem Norman Granz mit „Pablo“ eine Zweitauflage von „Verve“ gegründet hat, erneut zu „Jazz At The Philharmonic“ ein, gibt 1972 auf dem Newport-Festival das erste von mehreren umjubelten Solo-Piano-Konzerten, nimmt in den 80ern mit Platten mit unter anderem Clark Terry, Dizzy Gillespie oder FreddieHubbard die Tradition der „Meets“-Sessions wieder auf, stellt nebenbei in einer eigenen TV-Show selbst andere Jazz-Größen vor, und nachdem er nach einem Schlaganfall im Jahr 1994 mit unbeugsamer Willenskraft und eiserner Disziplin die Kraft beider Hände in nun einer allein bündelte, zitierte ihn die Nachrichtenagentur dpa zu seinem 75. Geburtstag am 15. August 2000 mit den Worten: „Ich werde spielen, bis ich vom Schemel falle“ - was Peterson denn auch wirklich sieben weitere Jahre bis zu seinem Tod am 23. Dezember 2007 mit unverminderter Spielfreude tat.
Über viele Jahre waren die Jazz Messengers von Art Blakey eine Art Brutkasten für junge Talente, die später große Stars wurden: Donald Byrd, Johnny Griffin, Lee Morgan, Wayne Shorter, FreddieHubbard, Keith Jarrett, Chuck Mangione, Woody Shaw, Joanne Brackeen und Wynton Marsaiis. „
Diese Platte wurde in einer ungewöhnlichen Besetzung mit zwei gleichzeitig spielenden Quartetten aufgenommen, in denen u. a. der Altsaxophonist, Bassklarinettist und Flötist Eric Dolphy und die Trompeter Don Cherry und FreddieHubbard mitspielten.
und Corea, der immer ein bisschen das Mathematikgenie in sich im Zaum halten muss, beißt in den sauren Apfel und übernimmt FreddieHubbards Trompetenpart, mit gequältem Lächeln, aber diesmal funktioniert das Zusammenspiel.
Zwischen Oktober 1970 und Ende 1985 gastierten dort unter anderen Chet Baker, Dexter Gordon, Charlie Haden, FreddieHubbard, Pat Metheny, Esther Phillips, John Scofield und Archie Shepp.
Heute vor einem Jahr: 4.5.2023 Ein New Yorker Gericht gibt Ed Sheeran in einem Prozess wegen angeblicher Copyright-Verletzungen Recht. Sheerans Song "Thinking Out Loud" sei kein Plagiat von "Let‘s Get It On". Geklagt hatten die die Erben des 2003 gestorbenen US-MusikersEd Townsend, der "Let‘s Get It On" mit Marvin Gaye geschrieben hatte.