Mit der Hamburger Schule, mit der sie oft in Verbindung gebracht wurden, haben sie so wenig gemeinsam wie mit dem braven Kölschrock von BAP oder WolfMaahn.
Ich freu mich total, dass ich hier bin ... "
Herbert Grönemeyer, BAP, WolfMaahn, Wolfgang Ambros und Udo Lindenberg waren nur einige der prominenten Musiker, die am 26. Juli 1986 beim Anti-WAAhnsinnsfestival, der bis dahin größten Rockveranstaltung Deutschlands, im bayerischen Burglengenfeld auftraten.
Als vor gut dreißig Jahren aus Liedermacherei, Friedensbewegungsmusik, NDW-Resten und allerhand amerikanischen Einflüssen der Achtziger-Deutschrock entstand und mit ihm so unterschiedliche Männer wie Niedecken, Grönemeyer oder WolfMaahn zu waschechten Popstars wurden, war Heinz Rudolf Kunze so etwas wie der Kastenteufel des Genres: ein lustvoller Spaßverderber und wortgewaltiger „Niedermacher“ (Plattenfirmen-Info 1981),
Der Rockmusiker WolfMaahn, selbst in den 80er-Jahren deutschlandweit erfolgreich, erklärt die Bedeutung von BAPs Durchbruch:
"Das lief ja alles parallel mit einem gesamtpolitischen Klima in Deutschland -Antiatombewegung, gegen die Nachrüstung, Friedensbewegung.