das auch nur annähernd, das auch nur halbwegs erfassen zu wollen, reine Hybris ist das, mimetisch, textlich, geht gar nicht, den Flow, die Energie, die Jason Williamson hat, was da an Text und Moves aus seinem Körper rauskommt, wenn er das nächste Stück ankündigt, das jeder kenne, auch wenn er es nicht kenne, weil jeder Bastard wisse, dass auf uns alle geschissen werde, was in einer logischen Forderung gipfelt, sack the fucking manager, und wie er zu seinen Tiraden immer dieselbe Bewegung wiederholt, wie ein hospitalistischer Patient im Rhythmus der Beats und der Bässe mit der rechten Hand vom Hinterkopf über das Ohr und dann vorne rechts die Schläfe streift und ihm davon am Hinterkopf ein Schopf absteht, und dann schleicht er, wie der Kollege Julian Weber einst geschrieben hat, über die Bühne, stimmt genau, er schwebt sogar manchmal, imitiert zwischendurch einen anderen Primaten, er ist aber ein funky Fuchs, eine straßenköterartige Promenadenmischung aus MarkE. Smith und James Brown, weswegen die Klamotten, die Leute auf die Bühne werfen, immer gewagter werden, früher habe man noch Weed auf die Bühne geworfen bekommen, sagt Jason, heute kriege man Handschuhe auf die Bühne geworfen, später ist es eine weiße Unterhose, sieht eher nach Herrenunterhose aus, was Andrew zum Lachen bringt, dann singt er ein bisschen mit, die Leute feiern, und als eine der Jurorinnen vom taz-Publikumspreis beim Open Mike neben mir tanzt, sprechen wir kurz über den Gebrauch von „cunt“ und „twat“,
Heute vor 4 Jahren: 16.2.2021 Wegen der Festnahme des RappersPablo Hasél kommt es u.a. in Barcelona, Valencia, Palma de Mallorca und Girona zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizei. Hasél war wegen Beleidigung der Monarchie und Verherrlichung von Gewalt zu einer Haftstrafe verurteilt worden.