Der niederländische Maler zählt zu den Begründern der modernen Malerei. Van Gogh hinterließ vermutlich 864 Gemälde und mehr als 1.000 Zeichnungen. Während er zu Lebzeiten kaum Bilder verkaufen konnte, erzielen seine Werke heute Rekordpreise.
Don McLean schrieb den Song "Vincent" über das Leben van Goghs.
Aus Bayonne, »einer musikalischen Wüste« - sein Vater hatte dort ein Café, mit Kartenspielern wie auf vanGoghs Bildern aus Arles -, floh er nach Paris.
Alte Liebe
rostet nicht
Die Geschichte von Gerry Mulligan und Chet Baker ist als Trivial-Mythos im Jazz in etwa so populär wie die vanGoghs und Gauguins in der Malerei oder die von Paul Verlaine und Arthur Rimbaud in der Literatur - es war der Beginn einer musikalischen Sternen-Freundschaft mit Unterbrechungen, als der Straight-Ahead-Baritonist und der lyrische Trompeter 1952 in San Franciso aufeinandertrafen: Durch ihre grundsätzliche Wesensverschiedenheit setzten sie ihr Quartett unangestrengt unter Hochspannung, mit ihren ersten Platten-Aufnahmen verhalfen sie dem „Pacific“-Label, das ein Freund Mulligans kurz zuvor gegründet hatte, zu einem großartigen Start und sorgten mit für Diskussions-Stoff in einem Streit, der uns heute als „Peanuts“ vorkommt, damals jedoch eine Zeitlang mit zäher Verbissenheit und inquisitorischer Schärfe geführt wurde - die Frage, was denn nun mehr Jazz sei, der eher härtere „East-Coast“-Sound aus New York oder der weichere „West-Coast“-Klang Kaliforniens. „
Klarer jedoch treten jetzt die Bezüge zu Künstlern anderer Gattungen zutage: Dutilleuxs Timbre, Espace, Mouvement ist eine Hommage an vanGoghs berühmte Sternennacht, für Correspondances, eines seiner wenigen Stücke für Singstimme, verwendete er Passagen aus Briefen und Gedichten von Rilke und Solschenizyn, andere Werke übersetzen Baudelaires Lyrik oder das Schicksal der Anne Frank in Musik.
Ein berührender Moment wie sie sich erinnert:
"Zu dem Thema wie Mikis Theodorakis damit umging, dass wir einfach ankommen und sagen und wir schreiben jetzt mal deinen vanGogh um, ja.
Das wäre so, als ob man in der bildenden Kunst einen VanGogh neu bearbeiten würde, weil dem Maler damals nicht das richtige Material zur Verfügung gestanden hätte.