Nachruf auf US-Funklegende: SlyStone - Der Spirit des Standfesten
Er erfand den Funk mit sozialkritischem Masterplan und leitete eine der ersten integrierten US-Bands.
Nachruf auf Allen Toussaint
Funky, funky
Er war etwas unauffälliger als James Brown oder SlyStone, aber er trug den Funk in die Welt hinaus: Allen Toussaint ist gestorben.
Er stellte sich in eine Linie mit afroamerikanischen Idolen wie Jimi Hendrix und SlyStone, denen es für kurze historische Momente gelungen war, mehrere Kulturrevolutionen der 1960er und 70er zusammenzuschalten: "schwarze", "
Zum Beispiel über den Weg des schwarzen Funk-Musikers SlyStone, der mit einer diversen Band die Hoffnungen der Zeit in eine unwiderstehliche Party übersetzte, aber nicht davor zurückschreckte, 1969 Songs wie Don’t Call Me N*****, Whitey zu veröffentlichen.
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Da spricht man über Lady Gaga und sucht nach Michael Jackson händeringend einen neuen Star am Pophimmel, dabei wirkt im Jenseits der Hitparade seit Jahren unermüdlich ein echtes Popgenie, das seinen eigenen Mainstream im afroamerikanischen Pop zelebriert: Prince ist der legitime Erbe von SlyStone, James Brown und Jimi Hendrix in einer Person.
Angefixt von den Schriften der Black Panthers und beeindruckt vom scharfkantigen Soul James Browns und SlyStones modifizierte Kuti, damals noch Trompeter, den musikalischen Duktus seines Ensembles.
das im Jahr 2000 den damals gerade 25-Jährigen endgültig zum Kronprinz des Neo-Soul machte, zum sehnsüchtig erwarteten Nachfolger von Black-Music-Heiligen wie Marvin Gaye, George Clinton, Stevie Wonder, SlyStone oder Prince.