Musik
Komponistin Zulan: Eine chinesisch-mongolisch-westliche Klangzauberin
Die Komponistin Zulan bringt in ihrer Musik Pferdekopfgeige, Obertongesang und westliche Musiktradition zusammen.
Er studiert Mozart, Bach, Beethoven - und natürlich mongolische Volksmusik: die Pferdekopfgeige und die geheimnisvolle Kunst des Unter- und Obertongesangs.
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Dass der konzeptuelle Zusammenhang von „Homeland“ im Ganzen aber schwach bleibt, wird auch von all den anschmiegsam heranwehenden und wieder davonflatternden Klängen nicht überdeckt: dem flackernden Obertongesang der ostsibirischen Tuva, einem melancholischen Akkordeon, orientalischen Zitherwölkchen wie von einer Kanun, einer Free-Jazz-Attacke des Saxofonisten John Zorn, den Hintergrundvokalisen von Antony, der drama queen des zeitgenössischen Pop, und natürlich Lauries effektgesteuerter Geige und Roboterstimme.
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In der Verbindung von Jazzharmonien, neuer Musik und Obertongesang hat er eine ganz neue Tonsprache erfunden, die sein Quartett mit Hackbrett, Bandoneon, Kontrabass und Rahmentrommel kongenial begleitet.