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Bebop
Stilrichtung des Jazz, die Anfang der 1940er Jahre im New Yorker Stadtteil Harlem als Weiterentwicklung bzw. Kontrast zum Swing, der inzwischen den Status einer gefälligen Popmusik erreicht hatte, entstand.
Vor allem die Begegnung von Charlie Parker (Saxophon) und Dizzy Gillespie (Trompete) führte zu einer Musikrichtung, die wieder mehr auf virtuose Improvisationen (oft in rasendem Tempo) in kleineren Besetzungen (Combo) statt ausgefeilter Big Band-Arrangements setzte.
Die Bezeichnung "Bebop" geht auf Dizzy Gillespie zurück, der den Charakter der Musik damit lautmalerisch beschrieb; vergleichbar dem späteren "Bebapelula" von Little Richard.
Weitere wichtige Bebop-Musiker waren Thelonious Monk (Klavier) und Charles Mingus (Bass), die ebenfalls an den ersten Bebop-Sessions in Minton’s Playhouse beteiligt waren.
Kontext
Alteration | Alt-Saxophon | Ashby,Dorothy | Big-Band | Combo | Davis,Miles | Gillespie,Dizzy | Harlem | Jam Session | Jazz | Kerouac,Jack | Latin Jazz | McGhee,Howard | Minton’s Playhouse | Modern Creative | Monk,Thelonious | Parker,Charlie | Pettiford,Oscar | Rollins,Sonny | Scatman John |
Kategorie "Bebop"
Übergeordnete Kategorie: Jazz |
Zitate
"Bebop zu spielen ist wie Scrabble zu spielen, wenn alle Vokale fehlen."
Duke Ellington
Web-Artikel (136)
Aber die Kunst kennt keine Grenze (26) www.jazzzeitung.de Aber die Kunst kennt keine Grenze
Zum 90. Geburtstag des Bebop-Genies Charlie Parker
„Er war ein natürliches Genie.
Jazzgeiger (15) www.jazz-geige.de Er hat entscheidend zur Entwicklung der Smallbands (Combos) beigetragen, die im Bebop eine große Rolle spielen.
Jazzgeschichte (8) www.jazzalmanach.de Vierziger Jahre und Nachkriegszeit
Der herausragende Jazzmusiker der vierziger Jahre war Charlie Parker, der Wegbereiter eines neuen Stils, des Bebop (auch Rebop oder Bop).
Genie hinter Glas (7) www.hjs-jazz.de Mit 15 verließ Bud Powell die Schule, arbeitete als professioneller Pianist und geriet in den Sog der Bebop-Szene um Charlie Parker und Dizzy Gillespie, die in "Minton’s Playhouse" in New York an der Erfindung des modernen Jazz bastelten.
Round Midnight (6) www.deutschlandfunkkultur.de 14.10.2017Seinem exzentrischen Verhalten und den vielen Geschichten, die über ihn kursierten, verdankte der Pianist den Ehrentitel "Hohepriester des Bop".
Erneuerer und Entertainer (4) www.jazzzeitung.de Was damals lebendiges Spiel jenseits der Kategorien bedeutete, heißt heute Bebop.
Oscar zupft besser (4) SPIEGEL ONLINE 13.06.1951das berühmte "Jazzconcerto für Baß und Bebop-Orchester".
Havanna, unsere Liebe (4) SPIEGEL ONLINE Zwei Herzen im Bebop-Rhythmus
Sieht man diese ersten 15 Minuten von "Chico & Rita",
Falsches Saxofon auf Charlie Parkers Grabstein (4) SPIEGEL ONLINE Jazzgeschichte:
Falsches Saxofon auf Charlie Parkers Grabstein
Von Hans Hielscher
Jazzgeschichte: Die Schallplatte ist die "Partitur des Jazz"
Fotos
William Gottlieb
Ein Buch über den genialen Begründer des Bebop, eine CD-Box mit legendären Aufnahmen und eine LP-Box mit historischen Einspielungen von Oscar Peterson - die Vergangenheit des Jazz wird hier lebendig.
Vogel im freien Fall (4) SPIEGEL ONLINE Zum Meister des Bebop.
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Stand: 16.02.2025, letzte Änderung: 07.08.2018
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