Mit diesem kontrastreichen Programm debütiert der polnische Dirigent Lukasz Borowicz an diesem Abend beim RIAS Kammerchor und der AkademiefürAlteMusikBerlin.
Die Sopranistin Sunhae Im und die von Bernhard Forck geleitete AkademiefürAlteMusikBerlin sind mit der Sprache des vor-Bachschen Jahrhunderts gut vertraut.
Auch das ebenfalls nominierte WDR Sinfonieorchester Köln, das SWR Vokalensemble Stuttgart und der WDR Rundfunkchor Köln, der Darmstädter Dirigent Michael Boder und die AkademiefürAlteMusikBerlin wurden von den Vertretern der Plattenindustrie und Musikern nicht als Sieger ausgewählt.
Auch das ebenfalls nominierte WDR Sinfonieorchester Köln, das SWR Vokalensemble Stuttgart und der WDR Rundfunkchor Köln, der Darmstädter Dirigent Michael Boder und die AkademiefürAlteMusikBerlin wurden von Vertretern der Plattenindustrie und Musikern nicht als Sieger ausgewählt.
Instrumente, die dem alten Bach als Idealklang vorschwebten
Und so kann Jacobs mit der AkademiefürAlteMusikBerlin auch solche Instrumente nutzen, die dem alten Bach als Idealklang vorschwebten: die Laute, die man im modernen Orchester durch gezupfte Geigen imitiert oder die Viola d’amore, die oft genug durch gedämpfte Geigen ersetzt wurde.
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Eine Aufführung mit dem RIAS Kammerchor, der AkademiefürAlteMusikBerlin und Solisten, die ebenfalls in der Alten Musik zu Hause sind, unter Leitung des belgischen Dirigenten René Jacobs verspricht höchste musikalische Qualität, historisch verbürgte Originalität und emotionalen Tiefgang.
Bei der nächsten Runde, bei den 28. Internationalen Haydn-Tagen - sie finden vom 3. bis 13. September statt - werden die Österreichisch-Ungarische Haydn-Philharmonie, die AkademiefürAlteMusikBerlin, das Orchestra of the Age of Enlightenment und die Cappella Gabetta das Werk von Franz Schubert neben das des Urvaters der Wiener Klassik stellen (www.haydnfestival.at).
Den ersten großen Auftritt mit seinem Chor hat er am 1. Januar 2017, er leitet das traditionelle Neujahrskonzert des RIAS Kammerchores mit der AkademiefürAlteMusikBerlin. "
Er wählt die historischen Instrumente aus, bestimmt die Größe des Orchesters – in der Staatsoper ist es die prachtvoll aufspielende AkademiefürAlteMusikBerlin –, hat eine eigene Fassung anzufertigen.