Ende der 1950er Jahre hatten die 1937 bzw. 1939 in Brownie, Kentucky geborenen Brüder Don und Phil Everly mit Teenager-Songs wie "Bye bye love", "Wake up little Susie" und "All I have to do is dream" (1958) eine Serie von Hitsingles. Die Texte ihrer Songs stammten zumeist von Boudeleaux und Felice Bryant, die Musik orientierte sich am Rockabilly.
Phil Everly gestorben
Harmonielehrer
04.01.2014 · Ohne die EverlyBrothers gäbe es die Beatles, Beach Boys, Byrds und Simon & Garfunkel nicht: Sie perfektionierten den Pop-Harmoniegesang.
Aber als Jugendlicher habe ich mich dem zugewandt, was damals angesagt war: Frankie Lymon & the Teenagers, Dion and the Belmonts, die EverlyBrothers, Buddy Holly, Jerry Lee Lewis, Elvis Presley ...
sueddeutsche.de: Hören Sie heute auch noch das, was angesagt ist?
Ein Nash Rambler ist’s gewesen, in dem man abends gemeinsam saß und sich am Harmoniegesang der EverlyBrothers versuchte, wie er damals aus jedem Radio kam.
Es war eine Mischung aus Rhythm and Blues, den ich sehr verehrte, und Musik von Chuck Berry und Ähnlichem, Chicago-Blues-Größen, und eben der damaligen amerikanischen Popmusik à la EverlyBrothers und natürlich auch schon Einflüsse von Elvis Presley, der ja auch schon Rhythm-and-Blues-Elemente in seiner Musik verarbeitet hatte.
Als auch die EverlyBrothers nicht wollten, nahm Orbison, den sie "The Big O" nannten, die Nummer schließlich selbst auf - und landete seinen ersten großen Hit.