Die US-amerikanischeHardrock-Band wurde Mitte der 1980er von Axl Rose (Gesang) und dem aus England stammenden "Slash" (Gitarre) gegründet. Ihr Debütalbum "Appetite for destruction" (1987), das sich acht Millionen Mal verkaufte, das erfolgreiche Dylan-Cover "Knocking on Heaven’s Door" und ihr skandalbewusstes Auftreten verschaffte ihnen schnell den Status einer neuen Rock’n’Roll-Supergruppe und provozierte Zensurforderungen bei den Moralwächtern.
Nach den gleichzeitig veröffentlichten Albem "Use your Illusion I/II" führten die zunehmenden Spannungen zwischen Rose und Slash sowie massive Drogenprobleme schließlich zur Trennung der Band.
Ansturm auf vorgezogenes Reunion-Konzert von GunsN’ Roses
Axl Rose und Slash wiedervereint: Ein erst kurz zuvor angekündigtes Konzert der legendären US-Rockband in Los Angeles hat zahlreiche Fans in Aufregung versetzt.
Wenn das Einzige, was du bis dahin je an Rock gehört hast, die Cover-Versionen von AC/DC und den GunsN’ Roses sind, die jetzt gerade da vorne von diesen irre motivierten sechzehnjährigen Jungs runtergebrettert werden.
Popkonzerte: Jetzt werden die Handys weggepackt
Keine Fotos, keine Videos: Popstars wie Alicia Keys und GunsN’ Roses lassen die Telefone ihrer Konzertbesucher versiegeln.
Wie Axl Rose sich neu erfand
Erst das Comeback mit GunsN’ Roses, jetzt auch noch Sänger bei AC/DC: Nach Jahren des Herumdümpelns ist Axl Rose nicht mehr zu stoppen.
Eifrig stöberten die großen Plattenfirmen im Unterground, nachdem sie gemerkt hatten, dass Bands wie GunsN’ Roses, Faith No More oder Metallica Konkurrenz vertragen konnten, dass die interessanteste, avancierteste Rockmusik zu der Zeit nicht bei ihnen, sondern auf Indielabels wie SST, Sub Pop oder Homestead erschien.
Aber die Pole-Position behauptet hier wohl der Guns-N’-Roses-Chefkasper Axl Rose, der so weit geht, Anfangszeiten für Konzerte zu verweigern: "Wir sind GunsN’ Roses, und wenn wir bereit sind, wird die Bühne brennen!"
Ausblick auf das Pop-Jahr
Rocker, Liebe, Hoffnung
06.01.2016 16:09 Uhr
Von Nadine Lange
Ein Ausblick auf das Pop-Jahr 2016: GunsN’Roses feiern Reunion, Mura Masa und Nao sind viel versprechende Newcomer aus England - und Rihanna bringt hoffentlich endlich ihr Album "Anti" heraus.
So entstand ein Lineup, das es zuvor in vergleichbarer Qualität höchstens bei Live Aid 1985 gegeben hatte: David Bowie, George Michael, Elton John, Guns ’NRoses, Liza Minnelli, Metallica, Annie Lennox, Liz Taylor und viele andere Künstler erwiesen Freddie Mercury auf der Bühne die letzte Ehre.