Kalenderblatt / Archiv / Beitrag vom 01.06.2004
1.6.1804 - Vor 200 Jahren
MichailIwanowitschGlinka, Komponist, geboren
Von Michael Stegemann
Kreml
Kreml (AP Archiv)
Es gibt kaum ein Lexikon, in dem er nicht mit diesem Ehren-Titel bedacht wird: MichailIwanowitschGlinka, der "Vater der russischen Musik”.
Das Opernkomponieren geht bei mir wie das Brezelbacken»
In Russland gilt Rimsky-Korsakow - trotz Glinka, Mussorgsky und Tschaikowsky - als der eigentliche Opernkomponist des 19. Jahrhunderts.
Daniela Wissemann-Garbe (1) und Isabel Moretón Achsel (2)
CD "HARFENKLÄNGE" (1)
Giovanni Battista Pescetti
Carlos Salzedo
Ottorino Respighi
Marcel Grandjany
John Parry
Antoine Francisque
Sophia Dussek-Corri
Marcel Tournier
Louis Spohr
Marcel Samuel-Rousseau
CD "SCHWERELOS" (2)
MichailGlinka
Albert Zabel
Alphonse Hasselmans
Enrique Granados
Gabriel Pierné
Henri Büsser
Jörn Arnecke
CD "LA PLUS QUE LENTE" (1)
Claude Debussy
Leonardo Vinci
Georg Philipp Telemann
Carl Philipp Emanuel Bach
Gaetano Donizetti
Antonio Rosetti
Gioachino Rossini
Nicholas Charles Bochsa
Kompositionen der CD "Harfenklänge"
Antoine Francisque (c. 1575-1605)
Unsere Wanderung durch die Welt der Harfenmusik beginnt mit einem Werk von Antoine Francisque.
Konzert zum Nachhören | Beitrag vom 29.11.2015
Dresdner Philharmonie mit Ariane Matiakh
Ohrsurfen auf polymetrischer Textur
Aufzeichnung aus dem Hygienemuseum
Beitrag hören
Ihr Debüt bei der Dresdner Philharmonie bestreitet die französische Dirigentin Ariane Matiakh mit einem besonderen Programm, mit Musik von MichailGlinka und Antonín Dvorák und der Uraufführung des Fagottkonzerts von Daniel Schnyder.
Nach einem zweijährigen Studium der Mathematik und Physik ging der 18-Jährige nach Petersburg, wo ihn MichailGlinka, der Patriarch der russischen Musik, unter seine Fittiche nahm.
10.04.2005
Orchesterfoto der Berliner Symphoniker (Bild: Berliner Symphoniker)
Das langsame Sterben
Letztes Konzert der Berliner Symphoniker
Von Uwe Friedrich
Mit Glinkas "Ruslan und Ludmila" gaben die Berliner Symphoniker ihr letztes Konzert.
Sogar Gergiev, sagt Bartoli, habe ja nicht die geringste Ahnung gehabt, was für Herrlichkeiten sein Haus hüte: „Die Geschichte der russischen Nationaloper begann für ihn mit MichailGlinka.
Glinkas über weite Strecken ziemlich düsteres "Trio pathétique" zum Beispiel könnte mit einer Oboe an Stelle der originalen Klarinette vielleicht ein wenig weicher und versöhnlicher klingen, Beethovens frisches und stellenweise gar freches "Gassenhauer"-Trio wiederum (von dem es sogar eine Fassung ganz ohne Bläser für Violine, Cello und Klavier gibt) gewinnt mit dem Holzbläser-Klang womöglich nicht nur eine andere Koloristik, sondern womöglich auch eine insgesamt lyrischere Ausstrahlung.