Tonart | Beitrag vom 17.05.2019
GérardGrisey: „Les espaces acoustiques“
Weltphilosophie in Klängen
Vladimir Jurowski im Gespräch mit Carsten Beyer
Einen „Trip“ verspricht Vladimir Jurowski, der Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, dem Publikum bei der Berliner Erstaufführung von „Les espaces acoustiques“ von GérardGrisey.
Fünf Jahre lang trafen auf dem neuartigen Hörkontinent Klangtüftler wie Giacinto Scelsi, Morton Feldman, Wolfgang Rihm, GérardGrisey und unzählige andere aufeinander und traten mit sich und den konzentrierten Zuhörern in einen oft noch lange nachwirkenden Dialog.
Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 26. Mai 2015
Moderation: Holger Hettinger
GérardGrisey
Stèle (1995)
für zwei Basstrommeln
Clara Iannotta
3 sur 5(2012-13)
für zwei Perkussionisten und Akkordeon
Régis Campo
Laterna Magica (2012)
für Akkordeon solo
François Narboni
The Mosellan Psycho(2009-10)
für Akkordeon, Vibraphon und Marimba
Deutsche Erstaufführung
ca.
Orchesterstücke von GérardGrisey, Michaël Levinas, Tristan Murail und Hugues Dufourt waren wiederholt in Donaueschingen, bei Musica Viva in München oder der diesjährigen Berliner Biennale zu hören, ihre Kammermusik wurde vom Ensemble Recherche aus Freiburg im Breisgau vorgestellt.