Tonart | Beitrag vom 25.01.2019
BennyGolson wird 90
Jazz oder nie
Von Matthias Wegner
In den 50er- und 60er-Jahren prägte BennyGolson den Jazz mit Kompositionen wie „Blues March“ oder „Along came Betty“.
Seine Jazz Messengers waren zudem eine wahre Brutstätte für geniale Musiker, zu nennen seien hier stellvertretend für viele Lee Morgan und Freddie Hubbard, BennyGolson und Wayne Shorter, Bobby Timmons und Cedar Walton.
Und im Programm für das in dieser Woche beginnende Festival wird die 28-jährige Schlagzeugerin Eva Klesse aus Nordrhein-Westfalen genauso herausgestellt wie der 86-jährige Saxofon-Veteran BennyGolson aus New York.
Es kommen enge musikalische Freunde zu Wort wie Sonny Rollins, BennyGolson oder Jimmy Heath, Bewunderer wie der Doors-Drummer John Densmore, Carlos Santana, Kamasi Washington oder der Hip-Hopper Common und schließlich Hörer wie dieser ulkige japanische Fan, der extra ein Haus gebaut hat, um alle Coltrane-Memorabilia unterbringen zu können.
4.10.2002 Robbie Williams unterzeichnet bei EMI den bisher höchstdotierten Solovertrag der Popgeschichte. Für vier Alben erhält er 127 Millionen Euro. Der Börsenkurs der EMI (deren letzter Millionen-Deal - mit Mariah Carey - zum Debakel wurde) sackte nach Bekanntgabe des Vertrages zunächst ab.
4.10.2002 25 Jahre nach Elvis Presleys Tod schafft erstmal eines seiner Alben auf Anhieb den Sprung an die Spitze der Charts. Von "Elvis - 30 Number One Hits" (mit der Single "A little less conversation") werden innerhalb einer Woche 500000 Exemplare verkauft.
Heute vor 20 Jahren: 4.10.2004 Brian Wilson veröffentlicht nach fast dreißig Jahren das Beach Boys-Album "Smile".