Als Achtzehnjähriger hatte er 1963 mit den Yardbirds zum ersten Mal weißen Bluesrock populär gemacht und als Zwanzigjähriger bei JohnMayall angeheuert, mit dem er seine erste eigene Komposition, „Bernard Jenkins“,
Mit fünfzehn durfte er schon bei JohnMayalls Bluesbreakern mitmachen, dann stieß er zu der von Alexis Korner zusammengestellten Gruppe, deren Sound und Repertoire er als Bassist und Komponist maßgeblich prägte und in die Kritiker schon Hoffnungen gesetzt hatten, falls es mit den Rolling Stones eines Tages nichts mehr sein würde: Free waren mit ihrem kraftvollen, auf das Wesentliche reduzierten Spiel für vier Jahre so etwas wie die Inkarnation des harten Rock, immer nah am Klischee, aber mit genug Ideen und dem Willen zur Auflockerung.
Und dann habe ich mich gefragt: Was hat diese Jungs wie etwa die Jeff Beck Group, Eric Clapton & Cream, JohnMayall & The Bluesbreakers damals inspiriert, wer waren ihre Vorbilder?
So, wie die Karriere von BB King übrigens auch: Als das schwarze Publikum in den USA gerade das Interesse an der Musik seiner Vorfahren verloren hatte, begann Mitte der 1960er in England vor allem mit dem jungen Eric Clapton, mit JohnMayall und seinen Bluesbreakern ein Bluesrevival.
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