Der ukrainische Komponist, Pianist, Musikwissenschaftler und Dirigent studierte bis 1865 Biologie an der Kiewer Universität. Anschließend begann Lyssenko ukrainische Volkslieder zu sammeln und zu harmonisieren. Von 1867 bis 1869 studierte er am Konservatorium Leipzig, Mitte der 1870er Jahre in Sankt Petersburg bei Nikolai Rimski-Korsakow.
Lyssenko komponierte neun Opern und drei Kinderopern (mit Libretti von Dniprowa Tschajka) sowie zahlreiche Lieder zu Texten von Heinrich Heine in ukrainischen Übersetzungen sowie Vertonungen ukrainischer Dichter, wie Taras Schewtschenkos. Als Musikwissenschaftler beschäftigte er sich mit der Musik ukrainischen Wandermusikanten (Ostap Weressai, Pawlo Bratytsia und Opanas Slastion) sowie ukrainischen Musikinstrumenten. Zeittafel (3)
1842 22. März * Mykola Lyssenko (Grinki bei Krementschuk, Gouvernement Poltawa, Russisches Kaiserreich) 1912 6. November † Mykola Lyssenko (Kiew, Russisches Kaiserreich) 2022 9. März Auf dem Maidan in Kiew findet anlässlich des Geburtstags von Taras Schewtschenko ein Freiluftkonzert Leitung von Herman Makarenko statt. Neben der Europahymne und der Nationalhymne der Ukraine stehen Ballettmusik von Konstantin Dankewitsch, das ukrainische Volkslied "An eine Mondnacht" und ein Ausschnitt aus der Oper "Taras Bulba" von Mykola Lyssenko auf dem Programm.
Kontext
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Übergeordnete Kategorie: ukrainische Komponisten |
Stand: 04.12.2024, letzte Änderung: 23.08.2022
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