Die Deutsche Sinfonie, op. 50 ist eine Kantate für Solisten, Chor und Orchester von Hanns Eisler, der 1935 begann, Gedichte von Bertolt Brecht und Ignazio Silone zu vertonen. Für die ersten beiden Sätze mit dem den Untertitel "Anti-Hitler-Symphonie " gewann Eisler einen Preis beim 15. Festival der Internationalen Gesellschaft für zeitgenössische Musik. Eine Aufführung auf der Pariser Weltausstellung 1937 wurde durch die deutsche Regierung verhindert. Erst 1957 stellte Eisler das Werk fertig. Die Uraufführung fand 1959 in der Berliner Staatsoper in Ost-Berlin statt, die erste Studioeinspielung erfolgte 1995 durch Lothar Zagrosek und das Leipziger Gewandhausorchester. Zeittafel (1)
1959 24. April In Berlin wird die "Deutsche Sinfonie" von Hanns Eisler uraufgeführt. Das 1935 begonnene Werk vereint drei Gesangssolisten, zwei Sprecher, einen gemischten Chor und ein großes Orchester. Die Texte stammen aus der Feder von Bertolt Brecht und Ignazio Silone. Kontext
Brecht,Bertolt | Chor | Deutschland | Eisler,Hanns | Festival | Gewandhausorchester | Hitler,Adolf | Kantate | Leipzig | Neue Musik | Opuszahl | Orchester | Ost-Berlin | Pariser Weltausstellung | Sinfonie | Staatsoper Unter den Linden | Uraufführung | Vertonung | Zagrosek,Lothar | Kategorie "Deutsche Sinfonie"
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Stand: 15.01.2025, letzte Änderung: 07.07.2024
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