Die österreichische Pianistin, Schauspielerin, Komponistin und Sängerin war die Tochter des Komponisten Joseph Geiger und der Hofmodistin Theresia Geiger. Constanze Geiger trat bereits mit 6 Jahren als Pianistin auf und präsentierte als Neujährige ihre ersten beiden Kompositionen. Nach der Geburt ihres Sohnes (1860) und der Heirat mit Prinz Leopold von Sachsen-Coburg und Gotha (1861) zog sie sich aus dem Konzertleben zurück. Nach dem Tod ihres Ehemanns (1884) zog sie - inszwischen Freifrau von Ruttenstein - nach Paris.
Geigers Werk besteht aus 71 Stücken, darunter 13 Walzer, sechs Polkas, acht Märsche, drei geistliche Werke, sieben Lieder sowie eine größere Anzahl Klavierstücke. Zeittafel (3)
1835 16. Oktober * Constanze Geiger (Wien) 1890 24. August † Constanze Geiger (Bad Dieppe) 2025 1. Januar Beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker wird mit Constanze Geigers "Ferdinandus-Walzer" erstmals ein Werk einer Frau aufgeführt. Kontext
Coburg | Frau (Kategorie) | Gotha | Klavierstück | Komponist | Komposition | Lied | Marsch | Österreich | Paris | Pianist | Polka | Sachsen | Sänger | Violinist | Walzer | Wunderkind | Kategorie "Geiger,Constanze"
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Stand: 16.01.2025, letzte Änderung: 01.01.2025
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