Der Bandleader und Pianist wurde als William Basie 1904 in Red Bank/ New Jersey geboren und erlernte zunächst bei seiner Mutter, später u.a. bei Fats Waller das Klavierspiel. In New York schlug er sich ab 1924 zunächst als Jazzmusiker in Varietes durch, bevor er sich im Laufe einer Tournee in Kansas City niederließ. Er übernahm 1935 die Big Band von Bennie Moten, der er bereits sechs Jahre angehört hatte und etablierte sie mit Musikern wie Lester Young und Jo Jones zu einer der wichtigsten Formationen des Swing.
Nach 1945 spielte Basie aus ökonomischen Gründen zunächst mit kleinerem Ensemble, ab 1952 konnte er seine Big Band mit neuen Arrangements (u.a. Quincy Jones) und Instrumental- und Gesangsstars (Clark Terry, Joe Williams, Sarah Vaughan) wieder etablieren.
Count Basie erhielt zahlreiche Grammys. Sein Orchester dirigierte er - in den letzten Jahren häufig vom Rollstuhl aus - bis zu seinem Tode 1984 . Zeittafel (3)
1904 21. August * Count Basie (Red Bank) 1938 23. Dezember In der New Yorker Carnegie Hall findet das erste "From Spirituals to Swing"-Konzert statt. Es treten u.a. das Count Basie Orchestra, Pete Johnson, Joe Turner, Sister Rosetta Tharpe, Big Bill Broonzy, Sonny Terry, James P. Johnson und das Golden Gate Quartet auf. 1984 26. April † Count Basie (Hollywood) Kontext
Bandleader | Big-Band | Jones,Jo | Jones,Quincy | Kansas City | Kühn,Rolf | Mann (Kategorie) | McRae,Carmen | Moten,Bennie | NEA Jazz Masters Fellowship | Organist | Ørsted Pedersen,Niels-Henning | Parker,Charlie | Swing (Musikstil) | Varieté | Vaughan,Sarah | Wesley,Fred | Wess,Frank | Williams,Joe | Young,Lester | Kategorie "Basie,Count"
Übergeordnete Kategorien (3): Jazzpianist | Mann (Kategorie) | Organist |
Stand: 15.11.2024, letzte Änderung: 23.08.2020
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