Der 1948 geborene jamaikanische Reggaesänger wurde durch den Film "The harder they come" (1972) bekannt, in dem er selbst mitspielte. Weitere bekannte Songs von Jimmy Cliff sind "Wonderful World, Beautiful People", "Vietnam" und "I can see clearly now".
Er flirtete mit Discomusik, Rap, Jazz und Pop, arbeitete mit den unterschiedlichsten Musikern von Sting und Elton John bis Fela Kuti oder JimmyCliff, reiste rund um den Erdball und spielte auf allen Top Festivals von Los Angeles über Montreux bis Lagos in Nigeria.
1981 nimmt Lavilliers in Kingston das Album "O gringo" auf und beweist einmal mehr, dass es kaum einen Stil gibt, den er nicht beherrscht: Lieder nach seinem Vorbild Léo Ferré, Bossa nova mit Roberto Gil, Rock mit den Musikern von Bruce Springsteen oder Reggae mit der Band von Bob Marley und später mit JimmyCliff: Lavilliers spielt alles, und sein druckvoller Bariton sorgt für den Wiedererkennungswert.
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Was hätte eine Firma wie Atlantic aus ihm machen können: die rockigere Alternative zu Gil Scott-Heron und durchaus auch zu JimmyCliff, denn seine Musik kam auch vom Reggae her.
Weitere Coverversionen stammen von (in alphabetischer Reihenfolge) 5nizza, Joan Baez, Ali Bahar, Tim Barry, Pauline Black, Blues Traveller, Boney M., Bill Bourne, Jimmy Buffett, Jonathan Butler, Edwin McCain, Andrés Calamaro, Chaif, JimmyCliff, Colbie Caillat, Joe Dassin, Devon Allmans Honeytribe, Louis Durra (instr.),
Heute vor 3 Jahren: 31.5.2020 Nach 16 Stunden bringt Igor Levit das Werk "Vexations" von Erik Satie in Berlin zum Ende. Levit will mit der live im Internet übertragenen Aufführung auf die Notlage vieler Künstler in der Corona-Krise aufmerksam machen.