Das US-amerikanischesHipHop-Duo (André 3000 und Big Boi) aus Atlanta veröffentlichte 1993 seine Debütsingle "Player’s Ball". 1998 erregten Outcast mit "Rosa Parks" (aus ihrem dritten Album "Aquemini") Aufsehen und wurden von der Bürgerrechlerin wegen unerlaubter Nutzung ihres Namens verklagt. Das 2003 erschienene Doppelalbum "Speakerboxxx/The Love Below" erhielt als erste HipHop-Gruppe den Grammy für das bestes Album des Jahres.
Atlanta, Stadt von Coca-Cola und CNN, ist das Zuhause von OutKast, Lil Jon und Usher, einiger der kommerziell erfolgreichsten Popstars der Gegenwart, Schlüsselfiguren des Hip-Hop, die so herrlich fremde, verspielte und durchgedrehte Namen haben wie Gucci Mane, Shawty Lo, Lil Scrappy, Ludacris und The-Dream.
Zum Thema
CD der Woche: Andreya Trianas „Lost Where I Belong“
Rapper von Outkast auf Solopfaden: Der neue Rentnerhammer
Sting in New York: Dann miet’ ich mir eben ein Orchester
Die Karriere verlief nicht in ruhigen Bahnen.
Fragt man andere RapperInnen nach ihren Vorbildern, fallen vielleicht Namen wie Tupac oder Outkast, und sicher spielen die bei Diana Avella auch eine Rolle - ihre Beats erinnern oft an Oldschool-Rap.
Badu ist darauf gemeinsam mit Outkast-Mitglied Andre3000 zu hören, der nicht nur Vater ihres 18-jährigen Sohnes Seven ist, sondern über die Jahre immer wieder musikalisch an ihrer Seite stand.
Dabei geht es um mehr als die Rückeroberung alberner Spitznamen: Q-Tip, Phife Dawg und Gastrapper wie West, Lamar, Busta Rhymes und Outkasts André 3000 ziehen in einen Kampf um Räume.