Die wöchentlich aus Nashville übertragene "Grand Ole Opry" ist die älteste Radio-Show der Rundfunkgeschichte und die wichtigste Veranstaltung der Country Music. Seit 1925 wird die Show, die zunächst "Barn Dance Show" hieß, jeden Samstag live übertragen. Von 1943 war die Grand Ole Opry im Ryman Auditorium, das 3000 Plätze fasste, zu Hause, bevor es 1974 in den Vergnügungspark Opryland umzog. Das musikalisch konservative Management wachte streng darüber, dass moderne Einflüsse wie E-Gitarren und Schlagzeug aus der Show herausgehalten wurden. Dem jungen Elvis Presley wurde nach seinem Auftritt empfohlen, wieder als Lastwagenfahrer zu arbeiten.
Er hatte auch dieser, später berühmten Countrysängerin bei ihrer Karriere geholfen, als er sie Anfang der 60er-Jahre in seine Fernsehshow einlud und mit ihr in der GrandOleOpry in Nashville auftrat - der bekanntesten Bühne der Countrymusik in den USA.
Hamburg/Nashville - Seinen ersten Radioauftritt hatte er im Dezember 1945: In der berühmten GrandOleOpry in Nashville/Tennessee spielte der damals 21-jährige Earl Scruggs das Banjo bei der Band Monroe and the Blue Grass Boys.
Unterwegs zu einem Auftritt in Nashvilles GrandOleOpry-Show improvisierten sie den Song gleichsam "aus dem Stand" heraus, nachdem sie Bill Monroes (1911-1996) KENTUCKY WALTZ (1946) im Radio gehört hatten, der mit der Verbindung von Country Music und Walzerrhythmus als Vorbild diente.
Linda Martells kurze Karriere
Linda Martell war die erste Afroamerikanerin, die in der GrandOleOpry in Nashville singen durfte, 1969, als ihr "Color Him Father"in den Top 25 war.
5.12.1704 Bei der Uraufführung der Oper "Die unglückselige Cleopatra" von Johann Mattheson am Hamburger Opernhaus kommt es zum Eklat: Georg Friedrich Händel will Mattheson im letzten Akt das Cembalo nicht überlassen. Bei einem Degenduell nach der Aufführung rettet ein breiter Metallknopf an seiner Jacke, der Matthesons Stoß abfängt, Händel das Leben.