Chailly,Riccardo

Der 1953 in Mailand geborene Dirigent erhielt ersten Unterricht von seinem Vater, dem Komponisten Luciano Chailly. Er studierte in Mailand, Perugia und Siena. Bereits 1970 debütierte Chailly an der Mailänder Scala, wo er Assistent von Claudio Abbado wurde. Von 1988 bis 2004 leitete er das Amsterdamer Concertgebouw-Orchester. Seit 2005 ist Chailly Gewandhauskapellmeister in Leipzig. Das im selben Jahr angetretene Amt des Generalmusikdirektors der Oper Leipzig legte er 2008 nieder.

Zeittafel (2)

1953	20. Februar * Riccardo Chailly (Mailand)
2009	2. Februar Helmut Schmidt, Armin Mueller-Stahl und Riccardo Chailly werden in Leipzig mit dem Felix-Mendelssohn-Preis ausgezeichnet.

Kontext

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Web-Artikel (16)

Riccardo Chaillys erste Spielzeit in Leipzig (8) Deutschlandradio

07.03.2005 Der italienische Dirigent Riccardo Chailly im Gewandhaus in Leipzig (Bild: AP) Riccardo Chaillys erste Spielzeit in Leipzig Von Claus Fischer In Leipzig beginnt eine neue musikalische Ära.

Mailänder Scala hat einen neuen Intendanten (2) Deutschlandradio

Einer der wenigen international bedeutenden italienischen Dirigenten mit Erfahrung an der Scala ist nämlich Riccardo Chailly.

Yusif Eyvazov und Anna Netrebko singen in Mailand (2) Deutschlandfunk 08.12.2017

Dirigent Riccardo Chailly wünschte sich Eyvazovs kräftige, metallische Stimme.

Musikstadt Leipzig (1) ZEIT ONLINE

Das Gewandhausorchester wird von Riccardo Chailly geführt; Ehrendirigenten sind Kurt Masur und Herbert Blomstedt.

Landschaften in Eruption und Stille (1) Süddeutsche Zeitung

Dagegen spendet sein Violinkonzert ’Gesungene Zeit’ von 1991 reinste Kantabilität, wie sie von Anne-Sophie Mutter, der Solistin der Uraufführung, und den Wiener Philharmonikern unter Riccardo Chailly - sie steuern auch Bruckners Vierte bei - mit Raffinement und Hingabe zelebriert wird.

Stardirigent Antonio Pappano (1) Frankfurter Allgemeine Zeitung

Zum Thema Pianist Igor Levit: Eine große Erschütterung Eine pianistische Offenbarung: Grigorij Sokolov Anders als gleichaltrige Dirigenten, etwa Simon Rattle, Riccardo Chailly oder Ingo Metzmacher, hat Antonio Pappano kein Musikstudium hinter sich, nur einen Highschool-Abschluss, in Bridgeport, Connecticut.

Wo bleibt der Kopf? (1) ZEIT ONLINE

Diejenigen, die in der laufenden Saison noch kommen, sowieso (Paavo Järvi, Mariss Jansons) - und diejenigen, die da waren, rückblickend eigentlich auch (Ingo Metzmacher, Myung-whun Chung, Christian Thielemann, Kirill Petrenko, Riccardo Chailly, Gustavo Dudamel, Manfred Honeck).

Frisches Frühwerk (1) Deutschlandradio

Beim Luzern Festival wurde sie zum ersten Mal 1973 gespielt, auch damals dirigierte Claudio Abbado, zuletzt spielte sie dort Riccardo Chailly mit dem Orchester des Amsterdamer Concertgebouw, dessen Chefdirigent er damals war.

Vom Überschießen des Genies (1) ZEIT ONLINE

Nun ist die Diskografie der Beethoven-Symphonien traditionell nicht schmal, und man könnte es sich leicht machen und Mariss Jansons (jenseits der aktuellen Konkurrenz eines Riccardo Chailly) mal eben ins Koordinatensystem der Großen setzen.

Wucht und Wonne (1) Deutschlandradio Kultur

Vor allem aber ist die 5. Sinfonie von Gustav Mahler ein großartiges, ausuferndes und ungemein polyphon gearbeitetes Werk, das Orchester und Dirigenten jedes Mal neu vor große Herausforderungen stellt, was Klangbalance, Klarheit und Emotionalität angeht - zu hören sind Ausschnitte aus Interpretationen von Bruno Walter, Hermann Scherchen, Leonard Bernstein, Claudio Abbado, Michael Gielen, Roger Norrington, Simon Rattle und Riccardo

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Stand: 10.09.2024, letzte Änderung: 25.02.2018

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Chailly,Luciano

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