Doch das vorgeblich schüchterne Herumschleichen um Peel, das ständige Antichambrieren bei Pink Floyd, die intensive Zusammenarbeit mit dem Produzenten Tony Visconti führten geradewegs zum popmusikalischen Triumph: Mit der Verkürzung des Namens zu T. Rex, der Entlassung Tooks - ersetzt durch Conga-Spieler Mickey Finn - und der Verwendung einer elektrischen Gitarre begann eine bis heute beispiellose Karriere, was dazu führte, dass man 1972 die Band in England, auf dem Höhepunkt ihres Erfolges, für "größer als die Beatles" ansah.
Auf das Schlagzeug wird im weiteren Verlauf immer wieder gerne Hall gelegt, dazu gesellt sich ein analoger Sound, der als tragendes Motiv durchgehen könnte: Handpercussion, der Rhythmus von Bongos und Congas, der den Funk der siebziger Jahre heraufbeschwört: Curtis Mayfields „Move On Up“,
Ende der Sechziger konnte man in den Ghettos der Metropolen an der Ost- und Westküste zornige Männer und Frauen antreffen, die, häufig nur von einer Conga begleitet, umstürzlerische Gedichte vortrugen.
Praed, ein Duo aus dem Libanesen Raed Yassin und dem Schweizer Paed Conga, bastelt eine collagierte Experimentalmusik, die auch arabischen Pop verarbeitet.
Akustisch dabei ist auch eine Afroamerikanerin, die sich ebenfalls in Frankreich niedergelassen hatte: Josephine Baker singt, begleitet von einem Salonorchester, "La Conga Blicoti".