Dabei sagte schon CliffordBrown (für alle Nicht-Jazzer: ein leider sehr früh verstorbener, aber dennoch legendärer, genialer Trompeter des modernen Jazz): "
Hinter ihm auf dem Podium hockten hochbegabte Rotznasen: der Pianist Horace Silver, der Bassist Curley Rüssel, der Altsaxophonist Lou Donaldson und der Trompeter CliffordBrown.
Hauptvertreter dieser Hard Bop genannten Richtung waren der Trompeter CliffordBrown, der Schlagzeuger Art Blakey und der Tenorsaxophonist Sonny Rollins, dessen einzigartiger Stil ihn als eines der großartigsten Talente seiner Generation auswies.
Dort entstand im Februar 1954 der Live-Mitschnitt des Art-Blakey-Quintetts mit CliffordBrown, Lou Donaldson, Horace Silver und Curley Russell – die Geburtsstunde des Hardbop.
Seither brachten fast alle wegweisenden Instrumentalisten des Jazz früher oder später ein Blue-Note-Album heraus: Pianisten wie Thelonious Monk, Bud Powell oder Herbie Hancock; Trompeter wie CliffordBrown, Lee Morgan und Miles Davis, Saxofonisten wie John Coltrane und Wayne Shorter.
1952 gründete er gemeinsam mit Charles Mingus das Label „Debut Records“ eine der ersten von Musikern betriebene Plattenfirma und stellte 1954 mit dem Trompeter CliffordBrown sein erstes eigenes Quintett zusammen.
Heute vor 75 Jahren: 13.5.1950 "Blind, schwarz und arm" wird Steveland Morris-Judkins (später Stevie Wonder) in Saginaw, Michigan, als drittes von sechs Kindern geboren.