13.08.2013 · 23:05 Uhr
Giuseppe Verdi (Bild: AP Archiv) Giuseppe Verdi (Bild: AP Archiv)
Feiner Schleier des Melancholischen
Verdis "DonCarlo" bei den Salzburger Festspielen
Von Frieder Reininghaus
Antonio Pappano und Peter Stein präsentieren Giuseppe Verdis 1867 uraufgeführte Oper "DonCarlo" mit einer Wucht, die gespaltene Empfindungen zurücklässt.
erwarb zwischen 1961 und 1964 an der Israel National Opera Tel Aviv in 280 Aufführungen Bühnenpraxis; stellte sich 1966 der New York City Opera als Don Rodrigo in Alberto Ginasteras gleichnamiger Oper, gastierte 1967 als Cavaradossi an der Hamburgischen Staatsoper und als DonCarlo in Wien.
Wenn die Stimme Liebe macht
Debüts als Rodolfo an der Bayerischen Staatsoper im Oktober 2000, als Macduff an der Berliner Staatsoper im November 2000, als Rodolfo an der New York City Opera im März 2001 und bei den Bregenzer Festspielen im Juli 2001, als Alfredo in Los Angeles im September 2001, als Rodolfo in Hamburg im Dezember 2001, Brüssel Dezember 2002 und Glyndebourne im Mai 2003, als Alfredo an der Met im Dezember 2003, als Hoffmann in London im Januar 2004, als Alfredo in Paris im März 2004, als DonCarlo in Amsterdam im Juni 2004, als Romeo in Wien im März 2005, als Nemorino in Barcelona im Mai 2005 . . . und endlich als Alfredo in der zum Großereignis stilisierten „La Traviata“ bei den Salzburger Festspielen im August 2005, wo die sechs Aufführungen mit Anna Netrebko in der Titelpartie jeweils siebenmal hätten verkauft werden können.
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