Der tschechisch-deutsche Komponist studierte Komposition bei Alexander von Zemlinsky in Prag und Berlin sowie bei Albert Roussels in Frankreich. 1938 schrieb Krása die Kinderoper "Brundibár", die 1941 heimlich in einem jüdischen Waisenhaus uraufgeführt wurde. 1942 wurde Krása ins KZ Theresienstadt deportiert, wo Brundibár mehr als 55-mal aufgeführt wurde. 1944 wurde Hans Krása nach Auschwitz deportiert und bei seiner Ankunft in einer Gaskammer ermordet. Zeittafel (2)
1899 30. November * Hans Krása (Prag) 1944 17. Oktober † Hans Krása (KZ Auschwitz-Birkenau, Polen) Kontext
Auschwitz | Berlin | Brundibár | Deutschland | Entartete Musik | Frankreich | Haas,Pavel | Juden | Kinderoper | Komposition | Konzentrationslager Theresienstadt | Mann (Kategorie) | Opernkomponist | Otter,Anne Sofie von | Prag | Roussel,Albert | Tschechien | Uraufführung | Verfemte Musik (Wettbewerb) | Zemlinsky,Alexander von | Kategorie "Krása,Hans"
Weitere (1): Brundibár |
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Stand: 10.09.2024, letzte Änderung: 22.10.2019
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