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Ondes Martenot

[französisch: „Martenot-Wellen“]

Das monophone elektronisches Musikinstrument wurde vom französischen Musikpädagogen Maurice Martenot erfunden, nachdem er Lev Sergejewitsch Termen und das Theremin 1923 kennengelernt hatte. Die Ondes Martenot besitzen einen Tonumfang von 7 Oktaven. Während die rechte Hand ein Manual oder einen Ring spielt, steuert die linke Hand Dynamik und Klangfarbe.

Zeittafel (1)

1949	2. Dezember In Boston findet die Uraufführung der Turangalîla-Sinfonie von Olivier Messiaen statt. Leonard Bernstein - der den erkrankten Kussewizki vertritt - dirigiert das Boston Symphony Orchestra. Die Solisten sind Yvonne Loriod (Klavier) und Ginette Martenot (Ondes Martenot).

Kontext

Kategorie "Ondes Martenot"

Übergeordnete Kategorie: Elektronisches Musikinstrument |

Video

Web-Artikel (2)

Schwierigkeiten mit dem Sommer (2) www.nzz.ch 01.12.2001

das die traditionellen «akustischen» Instrumente mit elektronischer Klangerzeugung verbinden wollte: mit der damaligen Generation von Synthesizern, elektrischen Gitarren, Ondes Martenot oder Ringmodulatoren, wie sie zum Teil auch in der Popmusik auftauchten.

Solodebüt der Fjarill-Sängerin (1) Deutschlandradio Kultur 02.02.2016

Neben kraftvollen und teilweise vertrackten Rhythmen überraschen vor allem Klänge, die man von Aino Löwenmarks akustischem Folk-Duo Fjarill so nicht kannte: Hammond-Orgel, E-Gitarren oder auch der sphärische Klang des Ondes Martenot, eines frühen Pariser Synthesizers aus dem Jahr 1929.

Stand: 10.09.2024, letzte Änderung: 20.03.2020

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