Bo Diddley wurde 1928 als Ellas Bates McDaniel in McComb, Mississippi geboren und wuchs in Chicago auf. Er lernte als Zehnjähriger Gitarre und trat fünf Jahre später in Jazzbands auf. Für seine ersten Rhythm & Blues-Aufnahmen 1955 bei "Checker" (einem Sub-Label von Chess Records) nahm er den Künstlernamen Bo Diddley ("schelmischer Bursche") an.
Bei seinen Bühnenshows spielte er ausgefallene (z.B. rechteckige oder pelzbedeckte) Gitarren und kreierte aufreizende Tanzchoreographien. Zu seinen erfolgreichen Songs zählen "I’m a man" und "Diddy wah diddy". Diddley beeinflusste zahlreiche britischeRhythm & Blues-Gruppen wie die Rolling Stones und die Yardbirds.
Und an seine Helden wie T. Bone Walker, Count Basie, Sam Cooke, Lightnin’ Hopkins und BoDiddley, die ihn viel netter behandelt haben, als Morrison sein Gegenüber.
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Schulz: Ja, das ist eine Band aus Schottland, sehr witzige Entstehungsgeschichte: Es war mal vor Jahren ein BoDiddley-Konzert angesetzt, der dann ausfiel, und dann formierten sich ein paar Musiker, studierten BoDiddley-Programm ein und sagten dem Veranstalter: Wir können doch stattdessen spielen.
Was er liebt, findet Eingang in seinen selbstbewusst rumpelnden Garagen-Rock: der Rhythm & Blues von BoDiddley, frühe Beatles, Stones und The Who, der Punk der ersten zwei Jahre.
BoDiddleys Rhythm-and-Blues-Klassiker: Mit mehr Autorität, mit mehr Sicherheit, noch in den tiefsten Schreien, hat James Douglas Morrison nie gesungen. „