Der von Sabine Glückmann geleitete Chor hat sich auf afrikanische Musik spezialisiert. Benannt wurde Makwaya nach der gleichnamigen in Südafrika entstandenen Chormusikgattung, die Elemente abendländischer und afrikanischer Musik vereint. Die Sängerinnen und Sänger aus Wuppertal, Remscheid, Solingen und Düsseldorf haben diverse Lieder aus mehreren afrikanischen Ländern aufgeführt sowie drei CDs vorgelegt. In Anlehnung an afrikanische Methoden werden die Lieder durch Vorsingen, Nachsingen und Einprägung einstudiert. Zudem wird an vergleichbaren Gattungen, wie z.B. georgischen oder korsischen, angeknüpft. Ebenfalls afrikanischer Musizierpraxis entsprechend sind u.a. Trommeln und Tanz integrale Bestandteile der Aufführungen von Makwaya. Komplementär tragen die Chormitglieder des Öfteren selbstgenähte Kostüme mit afrikanischen Mustern.
Den Anstoß zur Chorgründung gab ein Workshop im Rahmen des alljährlichen Rhythmusspektakels der Wuppertaler Trommelschule Yençago. Die einstudierten Lieder wurden mit Begeisterung aufgenommen, die Sängerinnen und Sänger zu weiteren Auftritten angeregt. Nunmehr beglückt der Chor seit über 20 Jahren Zuhörer in Deutschland und den Niederlanden. Makwaya tauscht sich regelmäßig mit Gleichgesinnten aus. So fand z.B. im Mai 2011 in Wuppertal ein gemeinsamer Auftritt mit dem namibischen Chor Tlhokomela statt. Im November 2012 wurde Makwaya als Chor der Woche im Deutschlandfunk Kultur vorgestellt.
Kontext
Afrika | CD | Chor | Deutschland | Deutschlandfunk Kultur | Düsseldorf | Georgien | Korsika | Lied | Makwaya | Musik | Niederlande | Remscheid | Sänger | Solingen | Südafrika | Tanz | Trommel | Vorsingen | Wuppertal | Kategorie "Makwaya (Chor)"
Übergeordnete Kategorie: Chor |
Stand: 20.01.2025, letzte Änderung: 28.04.2024
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