die die Jazz-Welt vom ersten Tag an aufhorchen ließ und JoachimErnstBerendt in seinem „Jazz-Buch“ konstatieren läßt: „Nach 1951 wurde Mulligan zur immer einflußreicheren Bariton-Stimme.
Noch 1976, auf der Washingtoner Konferenz zum 200-jährigen Bestehen der USA, bestritten US-Wissenschaftler vehement die von Europäern und Asiaten unterstützte These des Deutschen Joachim-ErnstBerendt: Jazz sei "Amerikas wichtigster Beitrag zur Weltkultur".
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Und da konnte ich nur den Südwestfunk empfangen, und ich habe mit großem Interesse und regelmäßig die Jazzsendungen von JoachimErnstBehrendt im Südwestfunk verfolgt.
Hotel als Funkhaus
Der Jazz-Experte JoachimErnstBehrendt gehörte vor 70 Jahren zu den ersten Mitarbeitern des Südwestfunks in der Kurstadt:
"Baden-Baden, eine Stadt der Hotels, die ja damals alle leer standen, es gab ja keinen Tourismus.
Und hatte JoachimErnstBerendt 1959 in einer frühen Ausgabe seines immer wieder aktualisierten Standard-Werks „Das Jazz-Buch“ noch festgestellt: „Die Freizügigkeit, mit der Mingus in harmonischer Hinsicht verfährt, scheint den letzten Stand der Entwicklung zu kennzeichnen“,
So taucht denn sein Name weder im Global-Werk „Jazz - Geschichte und Persönlichkeiten der afroamerikanischen Musik“ des italienischen Kritikers Arrigo Polillo noch im Klippschulen-Nachhilfe-Kurs „Jazz“ des englischen Publizisten John Fordham auf, und es bleibt JoachimErnstBerendt vorbehalten, dem von seinen Fans als „Mister T.“ apostrophierten Allrounder seinen Platz zuzuweisen: „Turrentine ist einer der Tenor-Saxophonisten, die mehr oder minder unabhängig sind von der Coltrane- ebenso wie von der Rollins-Schule und einer der Musiker, deren Aktivität sich auf einen verhältnismäßig weiten Zeitraum verteilt: ein Zeichen dafür, daß seine Musik unabhängig ist von kommenden und gehenden Moden“,
Das Jazzbuch von JoachimErnstBerendt, das mir eine Ahnung von der kosmischen Größe des Jazz vermittelte, und alle Jazzkonzerte in der Niedersachsenhalle in Hannover waren weitere Bildungserlebnisse.
S. 14;
JoachimErnstBehrendt, Günther Huesmann: Das Jazzbuch - Von New Orleans bis in die achtziger Jahre, Wolfgang Krüger Verlag, Frankfurt am Main 1998;
Carlo Bohländer, Karl Heinz Holler und Christian Pfarr: Reclams Jazzführer, Philipp Reclam jun.,
29.3.2016 Der Song "Erdowie, Erdowo, Erdogan" - eine "extra 3"-Parodie zur Melodie von Nenas "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" - führt zu diplomatischen Verwicklungen Deutschlands mit der Türkei. Der deutsche Botschafter Martin Erdmann wird zu einem Gespräch einbestellt, in dem offenbar die Löschung des Videos verlangt wurde.