Darunter erscheint ein schwarzes Muskelshirt mit Katzenmotiv, und das passt auch viel besser zu diesem großen, sehr begabten Jungen aus Granada mit seinen Knopfaugen, seinen Wuschelhaaren und seiner schieren Begeisterung am Musik- und Partymachen.
Am 21. Februar 1893 wurde Andrés Segovia im andalusischen Bergbau-Städtchen Linares geboren; er wuchs auf in Granada, der Stadt der Mauren-Burg Alhambra, der Gitarren und des Flamenco.
Der Generalife ist das von prächtigen Gärten umgebene Lustschloss der früheren Könige von Granada; er liegt an den Hängen des Cerro del Sol und schaut auf die Stadt herunter.
1922 fand deshalb in Granada der erste "cante jondo"-Wettbewerb statt, mit dem der Komponist Manuel de Falla, der Schriftsteller Frederico Garcia Lorca und andere Intellektuelle und Künstler den authentischen Flamenco wieder ins Licht rücken wollten.
Angeschlossen sind - via Satellit und dank des Vertriebsnetzes der Cinestar-Gruppe - weitere 62 deutsche und europäische Kinos, von Granada bis Schwerin, von Siegen bis Moskau.
Sie tanzte so anmutig wie Leslie Caron
Die Konkurrenz ließ Petticoats wippen, sie ebenfalls, schlüpfte aber gern auch in ein enges Torerokostüm und schmetterte „Granada“.
Bei Isaac Albéniz’ Charakterisierungen der andalusischen Städte Sevilla und Granada entsteht wirklich das romantisch mediterrane Flair, das die Stücke ausmacht, diese musikalischen Aquarelle aus europäischer Tradition und maurischer Vergangenheit.