Der US-amerikanische Schauspieler, Sänger, Sportler, Autor und Bürgerrechtler wurde nach einer Football- und Schauspielkarriere 1932 als "Joe" im Broadway-Musical "Show Boat" einem breiteren Publikum bekannt. "Ol’ Man River" wurde zu Robesons Signature Song. Von 1927 bis 1939 lebte er in London, wo er zum überzeugten Sozialisten wurde. In der McCarthy-Ära wurde Robeson der Reisepass entzogen, seine Schallplatten kamen nicht mehr in die Plattenläden und er erhielt ein Auftrittsverbot in den USA. Nach internationalen Protesten durfte er 1958 wieder ausreisen, spielte in England wieder den "Othello" und trat 1960 als „Verkörperung des ‚anderen‘ Amerika“ auch in der DDR auf. Der von Sidney Poitier gesprochene Dokumentarfilm "Paul Robeson: Tribute to an Artist" (1979) gewann 1980 den Oscar als bester Dokumentar-Kurzfilm.
Zeittafel (2)
1898 9. April * Paul Robeson (Princeton (New Jersey)) 1976 23. Januar † Paul Robeson (Philadelphia, Pennsylvania) Kontext
Amerika | Auftrittsverbot | Broadway | DDR | England | Friedman,Perry | London | Mann (Kategorie) | Musical | Musicaldarsteller | Ol’ Man River | Plattenladen | Sänger | Schallplatte | Show Boat | Signature Song | Sometimes I Feel Like a Motherless Child | USA | Kategorie "Robeson,Paul "
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Stand: 01.02.2023, letzte Änderung: 03.12.2022
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