Die einfache Methode, zu einer Melodie eine zweite Stimme hinzuzufügen, setzt tonleitereigene Terzen unter den jeweiligen Melodieton.
Die Bezeichnung "Schusterterz" bezieht sich vermutlich darauf, dass die zweite Stimme "ohne große Kunst", also handwerklich bzw. mechanisch - wie ein Schuster, der Schuhe repariert - erstellt wird.