Musikkneipen bzw. -Cafés, die Ende des 19. Jh. in den ägäischen Hafenstädten wie Piräus, Athen, Larissa, Hermoupolis, Thessaloniki, Smyrna und Konstantinopel entstanden.
Das Wort leitet sich wahrscheinlich vom türkischen Mani kahvesi her.
In den Café Amans trugen zwei oder drei Sänger improvisierte Lieder vor. Um Zeit zum Texten neuer Strophen gewinnen, fügten sie lange Melismen auf dem Wort Aman ein. Daher erhielten diese Lieder die Bezeichnung Amané. Rembetiko trat die Nachfolge der Amané an: Die langen Gesangsmelismen übernahmen nun die Instrumente Bouzouki und Baglama und "Aman" wurde nun nur noch kurz in den Gesang eingeworfen. Kontext
Athen | Baglama | Bouzouki | Gesang | Hafenstadt | Improvisation | Istanbul | Izmir | Lied | Piräus | Rembetiko | Sänger | Strophe | Thessaloniki | Türkei | Verzierung (Musik) |
Stand: 04.12.2024, letzte Änderung: 28.09.2018
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