Der US-amerikanische Komponist studierte in Cornell, an der New Yorker Juilliard School of Music sowie u.a. bei Luciano Berio und Darius Milhaud in Oakland. Am San Francisco Tape Center (1964/1965) und in seinem eigenen New Yorker Studio begann Reich erste Tonbandstücke zu komponieren, bei denen sich überlagernde rhythmische Ostinati beherschendes Prinzip waren (u.a. "It’s gonna rain", 1965). Damit wurde Reich zu einer zentralen Figur der Minimal Music.
Mit seinem 1966 gegründeten Ensemble integrierte er afrikanische, javanesische, jüdische und Jazzelemente in seine Musik. Reich entwickelte auch die Technik des Phasing, die er u.a. in "Drumming" (1971, für Bongos, Marimbas und Glockenspiele) und "Clapping Music" (1972) einsetzte.
WERKAUSWAHL
Piano phase (1967)
Clapping Music (1972)
Music for 18 Musicians (1976)
Desert Music (1984, für großes Orchester und Chor)
Different trains (1988, für Tonband und Streichquartett) Zeittafel (2)
1936 3. Oktober * Steve Reich (New York City, New York, USA) 1971 Steve Reich: "Drumming" Kontext
Afrika | Avantgarde | Berio,Luciano | Clapping Music | Ensemble Modern | Glass,Philip | Juilliard School of Music | Mann (Kategorie) | Mehta,Zubin | Metheny,Pat | Mills College | Minimal Music | New York | Oliveros,Pauline | Phasing | Polar Musikpreis | Praemium Imperiale | Pulitzer-Preis für Musik | Rheingau Musik Festival | Young,La Monte | Kategorie "Reich,Steve"
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"Jede Musik, über die man erst groß nachdenken muss, ist akademischer Müll"
Steve Reich
Stand: 01.12.2023, letzte Änderung: 03.10.2021
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