Neue Stücke von Mozart entdeckt
19.09.2024 von BR-KLASSIK
Ein Meilenstein für die Mozartforschung: Der Verlag "Breitkopf & Härtel" und die Stiftung Mozarteum bringen eine Neuauflage des Köchelverzeichnisses heraus.
Mozart, Klavierquartett g-Moll, KV 478 – Allegro
Auf dem Programm standen neben Mozarts g-Moll-Klavierquartett KV 478 auch das erste Klavierquartett von Gabriel Fauré sowie das A-Dur-Quintett von Antonín Dvorák.
1783 entstanden aus Mozarts Feder die Fünf Divertimenti für drei Bassetthörner (KV 439b) sowie die Notturni für drei Gesangsstimmen und drei Bassetthörner (KV 436-439).
Von den besonderen Beziehungen legen auch die Prager Symphonie, das Klarinettenkonzert und La clemenza di Tito ein beredtes Zeugnis ab, nicht zu vergessen die Sechs deutschen Tänze KV 509.
Werke
Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Cello KV 617
Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio in C KV 617a
Ludwig Beethoven: Melodram für Sprechstimme und Glasharmonika, Nr.
Wolfgang Amadeus Mozart, Allegretto con moto (1. Satz aus: Quintett Es-Dur, KV 452)
Die Ensemble-Harmonie und Hingabe an die Musik kommt allen Werken gleich zugute, auch wenn sie bei Mozart naturgemäß die größte Wirkung zeitigt.
Zu Beginn erklang Wolfgang Amadeus Mozarts dreisätzige D-Dur-Sinfonie KV 504, geschrieben Ende 1786 für ein Konzert in Prag, deshalb ist sie auch unter dem Namen "Prager Sinfonie" bekannt geworden.