| | | | > | > | | | | | | | 21716 Artikel online | 1

Adorno,Theodor W.

Der als Theodor Wiesengrund 1903 in Frankfurt am Main geborene Philosoph, Soziologe, Komponist und Musikwissenschaftler studierte 1925/26 in Wien Komposition bei Alban Berg. In seinen Schriften zur Musik nahm Adorno Partei für die Zweite Wiener Schule und gegen den - seiner Meinung nach "restaurativen" - Neoklassizismus.

Die von Adorno aufgestellte Typologie der Musikhörens beeinflusste die Musikpädagogik bis in die 1970er Jahre. Mit seinen überspitzten, elitären Positionen - die z.B. den "Jazzfan" in seinem Hörverständnis weit hinter dem "Klassik-Experten" einordnen - rief er jedoch auch Widerspruch hervor.

Zeittafel (2)

1903	11. September * Theodor W. Adorno (Frankfurt/Main)
1969	6. August † Theodor W. Adorno (Visp/Schweiz)

Kontext

Kategorie "Adorno,Theodor W."

Übergeordnete Kategorien (4): Emigrant | Komponist | Mann (Kategorie) | Musikwissenschaftler |

Videos (3)

Zitate

„Gebrauchsmusik, die man wirklich gebrauchen kann“

Theodor W. Adorno über Kurt Weills Musik zu Bertolt Brechts "Die Dreigroschenoper"

Web-Artikel (72)

Thomas Manns Musikerroman "Doktor Faustus" (64) www.hjs-jazz.de

Eine besondere Bedeutung für Manns Arbeit hatten indes Arnold Schönberg und Theodor W. Adorno, der Erfinder der Zwölftonmusik und sein ungeliebter Apologet.

Man empfindet Licht (31) SPIEGEL ONLINE 13.03.1963

13.03.1963 Man empfindet Licht Frankfurts Soziologieprofessor Theodor W. Adorno war bissig wie immer, wenn es darum geht, deutschen Kulturgutsbesitzern am Zeug zu flicken. "

Radio Adorno (21) ZEIT ONLINE

Literatur Geistesgeschichte Radio Adorno In den sechziger und siebziger Jahren hörte man Adorno fast jede Woche: im Rundfunk!

150 Jahre Gustav Mahler (5) ZEIT ONLINE

Aber zusehends setzte sich eine Perspektive durch, die Theodor W. Adorno schon 1960 in seinem epochalen Essay Mahler - eine musikalische Physiognomik aufgerissen hatte.

Neue Musik entdecken und anders denken (4) Deutschlandfunk

Begr’fcndet wurde dies nicht zuletzt durch den Theodor W. Adorno, dem Nestor der Kritischen Theorie.

Ein Begeisterter und ein Liebender (3) SPIEGEL ONLINE 11.05.2017

Ein Nachruf von Volker Weidermann Donnerstag, 11.05.2017 21:05 Uhr Gretel Adorno hat ihm dann gleich ihren berühmten selbst gebrannten Schnaps eingeschenkt.

„Der kritische Weg ist allein noch offen“ (3) www.deutschlandfunkkultur.de 25.06.2019

Neue Musik | Beitrag vom 25.06.2019 Theodor W. Adorno und die Neue Musik „Der kritische Weg ist allein noch offen“ Von Florian Neuner Vor 50 Jahren starb Theodor W. Adorno.

Keine schmutzigen Noten geboten (3) archiv.berliner-zeitung.de 14.01.2010

Doch Auftrittsverbote afroamerikanischer Musiker konnten den Jazz nicht verhindern und so wurde der "Tiger Rag" zeitweilig als "Schwarzer Panther" eingedeutscht und weiter aufgeführt - bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933.Auf einer Linie mit der nationalsozialistischen Ablehnung des Jazz lag übrigens der Soziologe und Musiktheoretiker Theodor W. Adorno.

Alex Ross: "The Rest is Noise. Das 20. Jahrhundert hören", Piper Verlag, 703 Seiten (2) Deutschlandradio

Hier wird Schönberg, der strenge Zwölftonmethodiker, zum problematischen Helden des Buches, der unerbittliche Geschmacksrichter Adorno sein fataler Agent.

Looney Liszt im Trickfilmland (2) Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wenn Theodor W. Adorno dem Prélude vorgeworfen hatte, dass es Virtuosität auf einfachstes Niveau herunterbreche („Kinder imitieren die Erwachsenen, womöglich die Liszt paukenden Virtuosen“),

Mehr

Stand: 25.04.2025, letzte Änderung: 02.04.2024

Artikel drucken | Artikel empfehlen

Lexikon

Adorján,Johanna

Adoro

© WORLDS OF MUSIC 2025 Die Software WORLDS OF MUSIC bietet Tonbeispiele, Videos, Querverweise, Zeitleisten, News, Bilder und ausgewählte Weblinks zu derzeit 21716 Artikeln.

◼ Mein 'Worlds of Music'

◼ Suche/Register

◼ Kalenderblatt 25. April

25.4.1857 * Ruggiero Leoncavallo (Neapel)

25.4.1911 * Kenneth Spencer (Los Angeles, Kalifornien, USA)

25.4.1917 * Ella Fitzgerald (Newport News, Virginia, USA)

25.4.1919 * Heinz Wunderlich (Leipzig)

25.4.1923 * Albert King (Indianola)

25.4.1926 Puccinis Oper "Turandot" wird von Arturo Toscanini an der Mailänder Scala uraufgeführt.

25.4.1933 * Jerry Leiber (Baltimore)

25.4.1943 * Tony Christie (Conisbrough, England)

25.4.1946 * Digby Fairweather (Rochford, Essex, England)

25.4.1947 * Volker Rebell (Offenbach)

25.4.1953 * Giorgio Battistelli (Albano Laziale)

25.4.1953 * Giorgio Battistelli (Albano Laziale, Italien)

25.4.1959 * Burhan Öcal (Kirklareli)

25.4.1962 † Eddie South (Chicago)

25.4.1974 Mit der Austrahlung des Liedes "Grândola Vila Morena" von José Afonso gibt der katholische Rundfunk Lissabon das Signal für die portugiesische Nelkenrevolution.

Heute vor 35 Jahren: 25.4.1990 † Dexter Gordon (New York City, New York, USA)

Heute vor 35 Jahren: 25.4.1990 In London wird Jimi Hendrix’ "Woodstock"-Stratocaster für 250.000 Dollar versteigert.

Heute vor 30 Jahren: 25.4.1995 † Ginger Rogers (Rancho Mirage, Kalifornien, USA)

Heute vor 25 Jahren: 25.4.2000 In der Royal Albert Hall in London wird "The Armed Man: A Mass For Peace" von Karl Jenkins aufgeführt. Grant Llewellyn dirigierte den Chor National Youth Choir of Great Britain und das National Musicians Symphony Orchestra sowie Julian Lloyd Webber als Solocellisten.

Heute vor 10 Jahren: 25.4.2015 Deutsche Erstaufführung der Oper „Port Bou“ von Elliott Sharp im Konzerthaus Berlin.

25.4.2018 † Holger Biege (bei Lüneburg)

25.4.2018 Der Bundesverband Musikindustrie kündigt an, den Musikpreis Echo in seiner bisherigen Form abzuschaffen.

Heute vor 5 Jahren: 25.4.2020 Stars der New Yorker Metropolitan Opera geben eine virtuelle Operngala in ihren eigenen vier Wänden. Zu den mehr als 40 Musikern aus 15 Ländern gehören Angel Blue, Sonja Jontschewa und René Pape.

Heute vor 2 Jahren: 25.4.2023 † Harry Belafonte (New York City)

Benutzer
Passwort