Der Bruder des Philosophen Ludwig Wittgenstein setzte seine Karriere als Konzertpianist auch nach dem ersten Weltkrieg fort, in dem er seinen rechten Arm verloren hatte fort. Er konnte Komponisten wie Maurice Ravel, Richard Strauss und Benjamin Britten gewinnen, für ihn zu komponieren. Das "Klavierkonzert für die linke Hand D-Dur" von Ravel führte er 1932 in Wien auf. Wittgenstein wanderte 1938 von Österreich in die USA aus. Zeittafel (4)
1887 11. Mai * Paul Wittgenstein (Wien) 1932 5. Januar In Wien spielte Paul Wittgenstein zum ersten Mal das von Maurice Ravel geschriebene "Klavierkonzert für die linke Hand D-Dur". 1961 3. März † Paul Wittgenstein (Manhasset, New York) 2004 16. Dezember Ein erst 2002 im Nachlass Paul Hindemiths gefundenes Klavierkonzert wird von den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle uraufgeführt. Solist Leon Fleisher will mit dem für eine Hand konzipierten Werk auf die Krankheit Muskeldystonie aufmersam machen, die seine rechte Hand über 30 Jahre lang lähmte. Hindemith hatte das Stück seinerzeit für Paul Wittgenstein komponiert, der das Werk jedoch ablehnte. Kontext
Baur,Eva Gesine | Britten,Benjamin | D-Dur | Emigrant | Erster Weltkrieg | Komponist | Komposition | Konzert D-Dur für die linke Hand (Ravel) | Konzertpianist | Mann (Kategorie) | Österreich | Pianist | Ravel,Maurice | Strauss,Richard | USA | Wien | Wittgenstein,Ludwig | Kategorie "Wittgenstein,Paul"
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Stand: 10.09.2024, letzte Änderung: 05.07.2024
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