Bereits als Vierjähriger wurde der 1901 geborene russisch-amerikanische Geiger in die Wilnaer Musikschule aufgenommen, drei Jahre später gab er sein Konzertdebüt. Anschließend studierte Heifetz am Sankt Petersburger Konservatorium bei Leopold von Auer. 1914 trat er erstmals mit den Berliner Philharmonikern auf. Nach der Russischen Revolution ließ er sich in den USA nieder und erhielt 1925 die amerikanische Staatsbürgerschaft.
Heifetz zählt zu den bedeutendsten Geigern des 20. Jahrhunderts. Mit Arthur Rubinstein und Gregor Piatigorsky bildete er ein legendäres Trio. William Walton widmete ihm ein Violinkonzert, das 1939 von Heifetz uraufgeführt wurde. Daneben verfasste er für die Violinkonzerte von Beethoven und Brahms eigene Kadenzen. Zeittafel (3)
1901 2. Februar * Jascha Heifetz (Vilnius, Russisches Reich) 1964 6. Dezember Beim Eröffnungskonzert des Dorothy Chandler Pavilion in Los Angeles spielen Jascha Heifetz und das Los Angeles Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta.
1987 10. Dezember † Jascha Heifetz (Los Angeles) Kontext
Amerika | Amoyal,Pierre | Auer,Leopold von | Brahms,Johannes | Dorothy Chandler Pavilion | Emigrant | Kadenz | Litauen | Mann (Kategorie) | Rhapsody in Blue | Rubinstein,Arthur | Russland | Trio | Uraufführung | USA | Vilnius | Violine | Violinist | Violinkonzert | Walton,William | Kategorie "Heifetz,Jascha"
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Stand: 16.01.2025, letzte Änderung: 04.08.2022
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