dass „Die Zauberflöte“ ein zusammengestoppeltes Machwerk voller Brüche sei, weil die KöniginderNacht anfangs gut, dann böse, Sarastro kreuzweise dazu erscheine.
Mittlerweile hat er fast alle weiblichen Opernarien gesungen - von der KöniginderNacht in Mozarts Zauberflöte über die Rosalinde aus Johann Strauss’ Operette Die Fledermaus bis hin zur Arie der Zerbinetta aus Richard Strauss’ Oper Ariadne auf Naxos.
Auch stehen dem dummen Gärtner zwei Damen zur Seite, die mit ihm in der Zauberflöte singen werden: Barbara Gerl, die spätere Papagena, und Josepha Hofer, Mozarts Schwägerin, spätere KöniginderNacht.
Sonst würden die Koloraturen von Mozarts KöniginderNacht auf der Bel Canto-CD nicht so lupenrein und nadelfein perlen, und aus Bellinis Casta diva würde piano, pianissimo nicht der pure Irrwitz funkeln.
5.12.1704 Bei der Uraufführung der Oper "Die unglückselige Cleopatra" von Johann Mattheson am Hamburger Opernhaus kommt es zum Eklat: Georg Friedrich Händel will Mattheson im letzten Akt das Cembalo nicht überlassen. Bei einem Degenduell nach der Aufführung rettet ein breiter Metallknopf an seiner Jacke, der Matthesons Stoß abfängt, Händel das Leben.