Wiesbadener Tagblatt 7.05.2001 Von Richard Hörnicke Gestaltet bis in jedes Detail Maifestspiele I: Milva und das Ensemble "TangoSeis" im Großen Haus "Tun Sie, was Ravel, Strawinsky und Bartok getan haben, die aus der Musik ihrer Völker etwas Neues, etwas Wunderschönes geschaffen haben.
Der aufstrebende Musiker interessierte sich rasch für den Film, wurde von der Ufa [1926] mit der Leitung ihres Orchesters in Wiesbaden betraut, das er, wie man hört, auf ansehnliche Höhe brachte.« (
Anna Thorvaldsdottir
Kompositionen von Anna Thorvaldsdottir werden in diesem Herbst unter anderem in Trier, Oslo, Basel, Chur, Zürich, Wiesbaden und Reykjavík aufgeführt werden, www.annathorvalds.com
Ein bisschen steckt darin die Sehnsucht nach einer ästhetischen Tabula-rasa-Situation: als müsse man aus den großen Warenhäusern der Neue-Musik-Zentren einmal hinaus ins Freie treten, um jenseits des Überangebots an Stilen, ästhetischen Positionen und musikalischen Materialien noch einmal ganz von vorn nachzudenken.
Fazit | Beitrag vom 04.02.2018
Händels Oratorium "Jephta"
"Die Grenze des Zumutbaren"
Von Dieter David Scholz
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Im Hessischen Staatstheater in Wiesbaden hat Achim Freyer Händels Oratorium "Jephta" szenisch auf die Bühne gebracht.
Innerhalb von zwei Stunden erreicht man - außer in Frankfurt selbst - mühelos die Opernhäuser in Darmstadt, Gießen, Mainz, Wiesbaden, Heidelberg, Mannheim, Meiningen, Köln, Bonn, Saarbrücken, Kaiserslautern, Stuttgart und Würzburg.
Der chinesische Starpianist Niu Niu ist gerade mal dreizehn Jahre alt
Da ist Christian Poll aus Wiesbaden, 35 Jahre alt, der für sein Instrument so viel ausgab wie andere für einen Mittelklassewagen: 35.000 Euro.
Die europäische Erstaufführung seines zweiten knapp 18-minütigen Stücks für dieselbe Besetzung hinterließ in Wiesbaden einen ähnlichen Eindruck: "Lichtes Spiel" ist abermals eine melodische Linie, filigran, expressiv und inspiriert von Mutters Klangfarbenfülle in den höchsten Lagen:
"Jetzt ist das ein Stück, was sicher auch seine Inspiration aus der gesanglichen Virtuosität, über die Anne-Sophie Mutter verfügt, gewonnen hat.
Henze: Ich kannte eine Gisela, die war vor langer Zeit bei der Deutschen Oper in Berlin und kam dann mit mir und ein paar jungen Tänzern nach Wiesbaden, wo sie heiratete.