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Dahlhaus,Carl
Der deutsche Musikwissenschaftler studierte in Freiburg und Göttingen, wo er 1953 mit einer Arbeit über die Messen von Josquin des Prés promovierte. Ab 1967 hatte Dahlhaus einen Lehrstuhl für Musikgeschichte an der Technischen Universität Berlin inne. Mit Hermann Danuser gab er das dreizehnbändige "Neue Handbuch der Musikwissenschaft" (1980-1995) heraus.
Zeittafel (2)
Kontext
Darmstädter Ferienkurse | Desprez,Josquin | Deutschland | Frankfurter Musikpreis | Freiburg im Breisgau | Göttingen | Mann (Kategorie) | Messe | Musikgeschichte | Musikwissenschaft | Musikwissenschaftler | Technische Universität Berlin |
Kategorie "Dahlhaus,Carl"
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Web-Artikel (6)
Weltmusik versus nordischer Ton. Nationalromantik und Austausch mit dem Kontinent bei Edvard Grieg und Niels W. Gade (2) www.grin.com 09.02.2006Friedhelm Krummacher, Heinrich Schwab und Carl Dahlhaus haben sich besonders mit der Kontroverse um die Bedeutung des Nordischen Tons auseinandergesetzt.
150 Jahre Gustav Mahler (1) ZEIT ONLINE Als der Musikwissenschaftler Carl Dahlhaus 1972 in der ZEIT über die »rätselhafte Popularität« des Komponisten nachdachte, schrieb er, »auf vertrackte Weise« werde von Mahler »ein Stück musikalische Gegenwart vorweggenommen«,
Max Reger, ein für die Musik des 20. Jahrhunderts (1) www.denhoff.de Doch noch mehr als eine adäquate, aus dem Werk abgeleitete Art zur analytischen Erfassung der unerhörten Komplexität und Widersprüchlichkeit der Reger’schen Musik zu suchen wäre es vonnöten, diese Musik in den Konzertsaal zurückzuholen, damit durch Hören und Wiederhören überhaupt erst eine umfassende und kritische Auseinandersetzung mit ihr möglich wird, die vielleicht in der Lage sein könnte, das zu widerlegen, was Carl Dahlhaus 1973 in Anlehnung an Alban Bergs berühmt gewordenen Aufsatz über Arnold Schönberg aus dem Jahre 1924 so formulierte: „Regers Musik hinterläßt, im Unterschied zu der von Mahler oder Berg, bei Hörern, die wenig oder nichts begriffen haben, das ebenso deutliche wie unangenehme Gefühl, daß sie nichts begriffen haben." [
Komponisten und ihre Inspirationslegenden (1) Deutschlandfunk 25.09.2017Er beruft sich dabei auf den Musikwissenschaftler Carl Dahlhaus, der einmal betonte, "dass eine Selbstauslegung des Autors nicht das letzte Wort über ein Werk darstellt."
Die Verteidigung der Nachtigall (1) www.nzz.ch 28.12.2017Im 20. Jahrhundert gilt Gecks Skepsis dann namentlich Carl Dahlhaus und seiner Schule, gegen die er die stärker metaphorisch geprägten Zugänge etwa eines Paul Bekker oder eines Harry Goldschmidt neu ins Bewusstsein ruft.
Zum 100. Todestag: Erlöst Gustav Mahler aus linker Vereinnahmung! (1) ZEIT ONLINE 14.05.2011Der Komponist Karlheinz Stockhausen hat für Mahlers "rätselhafte Popularität" (Carl Dahlhaus) früh ein feines, kritisches Gespür, als er prognostiziert: "Man wird Filme auf Filme über Mahlers Leben drehen.
Stand: 12.02.2025, letzte Änderung: 28.01.2025
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