Der französische Komponist ging nach seiner Schulzeit zunächst zur Marine. 1894 gab Roussel den Militärdienst auf und studierte bei Eugène Gigout sowie an der neu gegründete Schola Cantorum, an der er 1902 Professor für Kontrapunkt wurde. Im selben Jahr entstand seine erste bedeutende Komposition, das "Klaviertrio op. 2".
Mit seiner Frau Blanche Preisach ging Roussel 1909 auf eine lange Reise durch Indien und Südostasien. Die dortigen Eindrücke führten zu Werken, die vom Impressionismus bzw. Maurice Ravel beeinflusst waren. In den 1920er Jahren begann er im Stil des Neoklassizismus zu komponieren. Zeittafel (3)
1869 5. April * Albert Roussel (Tourcoing, Frankreich) 1924 7. April Andrés Segovia gibt im Konzertsaal des Pariser Konservatoriums sein Pariser Debüt. Unter den Zuhörern sind Paul Dukas, Manuel de Falla, Joaquín Nin, der Philosoph Miguel de Unamuno und Albert Roussel, dessen Komposition "Segovia" Teil des Programms ist. 1937 23. August † Albert Roussel (Royan, Frankreich) Kontext
d´Indy,Vincent | Dutilleux,Henri | Frankreich | Indien | Klaviertrio | Komponist | Komposition | Kontrapunkt | Krása,Hans | Le Flem,Paul | Mann (Kategorie) | Martinu,Bohuslav | Opuszahl | Preisach,Blanche | Ravel,Maurice | Satie,Erik | Schola Cantorum | Segovia,Andrés | Südostasien | Varèse,Edgar | Kategorie "Roussel,Albert"
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Stand: 10.09.2024, letzte Änderung: 05.04.2019
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