Bezeichnung für eine Weiterentwicklung des Ska ab ca. 1967. Die elektrischen Instrumente (E-Gitarre und E-Bass) wurden dominanter, das Tempo langsamer, der Rhythmus komplexer. Die Texte waren nun stärker sozialkritisch ausgerichtet. Ab 1969 wurde diese Musikrichtung als Reggae bezeichnet
Mit der Entwicklung vom Ska zum Rocksteady findet eine Veränderung statt, die auch für Ranglin Konsequenzen hat: der Baß wird zum melodieführenden Instrument.
Ausgehend vom Grundkanon Reggae haben Jamaram seit ihrer Gründung im Jahr 2000 ihre Fühler mittlerweile auch in Richtung Ska & Rocksteady, Pop & Rock, Afrobeat und Latino Sounds ausgestreckt.
Der Gitarrist Ernest Ranglin hat jahrzehntelang wichtige Kapitel der Musikgeschichte mitgeschrieben und intensiv an der Verknüpfung vom US-amerikanischen Jazz und jamaikanisch geprägter Musik wie Ska, Rocksteady und später auch Reggae gearbeitet.