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Roach,Max

Der Jazz-Schlagzeuger lernte schon früh Trompete, Klavier und Schlagzeug. Mit 17 Jahren spielte Roach bereits als Drummer bei Charlie Parker, Duke Ellington und Coleman Hawkins. Roach revolutionierte das Jazz-Schlagzeugspiel und zählt mit Clifford Brown und Sonny Rollins zu den Wegbereitern des Hardbops. Er engagierte sich in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und war auch als Universitätsprofessor tätig.

Wichtige Aufnahmen
Birth of the Cool (1949, mit Miles Davis)
Freedom Now Suite (1960, mit seiner Frau Abbey Lincoln)
Money Jungle (1962, mit Charles Mingus und Duke Ellington)

Zeittafel (2)

1924	10. Januar * Max Roach (Newland Township, North Carolina)
2007	16. August † Max Roach (New York)

Kontext

Kategorie "Roach,Max"

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Web-Artikel (18)

Drummer, Prophet – und zurück (11) taz.de 10.01.2024

Drummer, Prophet – und zurück US-Jazzdrummer Max Roach (1924–2007) wäre am 10. Januar 100 Jahre alt geworden.

Charles Mingus: Bittere Briefe an den Papst (2) alisch.trilithium.de

1952 jedoch eröffnet sich ihm mit dem Trio des Pianisten Billy Taylor eine neue Perspektive, und nachdem er zusammen mit Max Roach das Platten-Label „Debut“ gegründet hat, etabliert sich Mingus endgültig als feste Größe, als er im Mai 1953 in der „Massey Hall“ im kanadischen Toronto mit Charlie Parker, der aus Vertragsgründen unter dem Pseudonym des Mädchen-Namens seiner Frau als „Charlie Chan“ auftreten muß, Dizzy Gillespie, Bud Powell und Max Roach ein Konzert gibt, dessen Mitschnitt einer der Meilensteine, wenn nicht der Meilenstein des Bebop überhaupt werden sollte.

Sonny Rollins zum Achtzigsten (2) Frankfurter Allgemeine Zeitung 07.09.2010

Und alles war damals, als er nach Gastspielen in den Gruppen von Miles Davis, Max Roach, Art Blakey und anderen seine eigenen Ensembles gründete, schon da.

Jazzgeschichte (2) www.jazzalmanach.de

Häufige Zusammenarbeit verband Parker mit dem Trompeter Dizzy Gillespie, der für seine unglaubliche Virtuosität, die Bandbreite seines emotionalen Ausdrucks und seine kühnen Harmonien berühmt war, sowie mit dem Pianisten Earl „Bud" Powell und dem Schlagzeuger Max Roach.

Erneuerer und Entertainer (2) www.jazzzeitung.de

Nicht weniger originell, das Schattenkabinett des Dizzy Gillespie: „Max Roach hat sich als Kriegsminister angeboten, aber da wir nicht mehr beabsichtigen, Kriege zu führen, konnte ich ihn überzeugen, Verteidigungsminister zu werden.

Sturm und Drang mit jeder Kralle (2) taz.de 11.06.2021

Sein Fürsprecher Max Roach Denn von Hasaan Ibn Ali (als William Henry Lankford 1931 geboren) gab es bisher nur ein einziges Werk: „The Max Roach Trio Featuring The Legendary Hasaan“.

Stanley Turrentine: Volle Kanne, volles Rohr! (1) alisch.trilithium.de

Army-Band seine einzige formale Musiker-Ausbildung erhält, und als er 1959 zusammen mit Bruder Tommy in das Quintett des Schlagzeug-Olympiers Max Roach einsteigt, da kann noch niemand ahnen, daß aus dem Saxophonisten, der da die damals üblichen hektischen Hard-Bop-Phrasen rauf und runter spielt, kurz darauf ein Meister des Blues-Saxophons werden sollte.

Charles Mingus, Jazzmusiker gestorben (1) Deutschlandradio

Der Inner Circle des Jazz gab sich die Ehre: Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Max Roach, Bud Powell - und Charles Mingus.

Im Swing das Maß aller Dinge (1) Deutschlandradio

So auch Max Roach: "Von jeweils drei Beats, die ein Schlagzeuger heute spielt, kommen zwei von Jo Jones."

Ein Herz für musikalische Bastarde (1) Die Tageszeitung

Zitate und Anspielungen auf Denker Entsprechend sind Texte, Musik und Liner-Notes der Constellation-Bands durchsetzt von Zitaten und Anspielungen auf radikale Denker und Literaten, Aktivisten und Musiker, mit deren Traditionen sie sich auseinandersetzen: von Michail Bakunin, Steve Reich und Emma Goldmann über Max Roach, Gershom Scholem und Crass bis hin zum Jüdischen Antifaschistischen Komitee, Karl Marx, Lawrence Ferlinghetti und dem Schwarzen Block.

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Stand: 15.01.2025, letzte Änderung: 11.01.2024

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15.1.1860 Im Wiener Kärntnertortheater findet das erste von vier Abonnementkonzerten der Wiener Philharmoniker unter der Leitung des Operndirektors Carl Eckert statt.

Heute vor 130 Jahren: 15.1.1895 Erste Aufführung des Balletts "Schwanensee" von Pjotr Iljitsch Tschaikowski in der Choreographie von Marius Petipa und Lew Iwanow am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg.

15.1.1898 † Antoine François Marmontel (Paris)

15.1.1904 † Eduard Lassen (Weimar)

15.1.1909 † Ernest Reyer (Le Lavandou)

15.1.1909 * Gene Krupa (Chicago)

Heute vor 105 Jahren: 15.1.1920 Die Berliner Plattenfirma Homokord veröffentlicht die erste Jazz-Schallplatte in Deutschland, eine Version des Tiger Rag der "Original Excentric Band".

15.1.1924 * Georg Ratzinger (bei Altötting, Oberbayern, Marktgemeinde Marktl)

15.1.1926 † Enrico Toselli (Florenz)

15.1.1929 * Martin Luther King (Atlanta, Georgia)

15.1.1941 * Captain Beefheart (Glendale, Kalifornien)

Heute vor 80 Jahren: 15.1.1945 * Christian Anders (Bruck an der Mur, Österreich)

15.1.1947 * Pete Waterman (Coventry, Vereinigtes Königreich)

15.1.1952 * Boris Blank (Bern)

15.1.1961 Die Girlgroup "The Primettes" (später: "The Supremes") unterschreibt einen Plattenvertrag bei Motown-Records.

15.1.1964 † Jack Teagarden (New Orleans, USA)

15.1.1976 Der katalanische Sänger Lluís Llach spielt im "Palau d’ Esports" in Barcelona.

15.1.1993 † Sammy Cahn (Los Angeles, Kalifornien)

15.1.1994 † Harry Nilsson

15.1.1996 * Dove Cameron (Seattle, Washington)

15.1.2004 Tim Renner verlässt Universal. Seinen Abgang von der Spitze des Musikkonzerns verarbeitet er kurz darauf im Buch "Kinder Der Tod Ist Gar Nicht So Schlimm".

Heute vor 20 Jahren: 15.1.2005 † Victoria de los Angeles (Barcelona)

15.1.2012 † Jimmy Castor (Las Vegas, Nevada)

Heute vor 10 Jahren: 15.1.2015 † Kim Fowley (Los Angeles, Kalifornien, Vereinigte Staaten)

Heute vor 10 Jahren: 15.1.2015 † Ervin Drake (Great Neck, New York)

15.1.2018 † Dolores O’Riordan (London)

15.1.2018 † Edwin Hawkins (Pleasanton, Kalifornien)

Heute vor 5 Jahren: 15.1.2020 Das Udo Lindenberg-Biopic "Lindenberg! Mach Dein Ding" kommt in die deutschen Kinos.

Heute vor einem Jahr: 15.1.2024 Bei der Verleihung des Fernsehpreises Emmy wird Elton Johns Konzert "Live: Farewell From Dodger Stadium" als bestes Unterhaltungs-Special des Jahres ausgezeichnet. Elton John wird dadurch zum 19. EGOT-"Preisträger".

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