Im überdeutlichen Titel steht auch schon die musikgeschichtliche Analyse dieser Session, die John Coltrane am 6. März 1963 gemeinsam mit dem Pianisten McCoy Tyner, dem Bassisten Jimmy Garrison und dem Schlagzeuger ElvinJones aufnahm.
Auch die federnde Hyperpräzision von Drummer Antonio Sanchez, gleichfalls Berklee-Absolvent, lässt sich - verglichen mit genialen Autodidakten wie Tony Williams oder ElvinJones - ohne sie nicht denken.
Peirani wollte mit ganz bestimmten Musikern zusammenarbeiten, mit Freunden, allesamt aus verschiedensten Richtungen: Neben Emile Parisien entschied er sich für den E-Bassisten Julien Herne, der aus der R’n’B und HipHop Szene kommt, für den Schlagzeuger Yoann Serra, der großer Art Blakey und ElvinJones Fan ist, und für den Keyboarder Tony Paeleman, der viel mit Popmusikern gearbeitet hat.
ElvinJones hatte Tranes Quartett verlassen, und nun wollte John ihn mit zwei Schlagzeugern ersetzen: Ein Drummer sollte etwas freier spielen und der andere so wie Elvin swingen können.
Es war jenes Quartett aus dem energiegeladenen Schlagzeuger ElvinJones, dem treibenden Bassisten Jimmy Garrison und dem rhapsodisch verdichtenden Pianisten McCoy Tyner, dasseit 1962 dem harmonisch ausufernden Saxofonisten eine Heimat gab.